Täglich nehmen zahlreiche Menschen für ihre Nachbarn Pakete der DHL an. Doch das ist nicht ohne. So sollte man damit besser vorsichtig sein und aufpassen.
Wer für die Nachbarn DHL-Pakete annimmt, der sollte aufpassen. Denn das kann unangenehme Konsequenzen haben.
Annehmen oder nicht?
Für die meisten ist es selbstverständlich, die Sendung für den Nachbarn anzunehmen. Denn schließlich will man den Postboten nicht unnötige Arbeit bereiten und es kann auch ein gutes Verhältnis zum Nachbarschaft fördern.
Allerdings kann es teure Folgen haben, wenn man das Paket des Nachbarn vom DHL-Boten in Empfang nimmt. Das wissen leider nur wenige, wenn sie hilfsbereit ihre Unterstützung anbieten. Darauf sollte man gefasst sein.
Keine gute Idee
Tatsächlich sagen Experten, dass es keine gute Idee sei, wenn man für Fremde Pakete annimmt. Auch wenn man den Nachbarn gut kennen mag. Wer das nämlich tut, der muss so mit dem Paket umgehen, wie es der Nachbar wünscht.
Anwälte raten also im Zweifel dazu, die Pakete besser nicht anzunehmen. Denn kommt etwas zu Schaden, oder ist der Nachbar nicht einverstanden, wie das Paket verwahrt wurde, so kann man eine leichte Fahrlässigkeit vorwerfen.
Zwei wichtige Fakten
Das angenommene Paket sollte niemals einfach vor die Haustür des Nachbarn gestellt werden. Kommt es abhanden, ist man haftbar zu machen. Wer den Nachbarn nicht kennt, der sollte sich den Ausweis zeigen lassen, um sicher zu sein, dass es die richtige Person ist, die das Paket abholt.
Wer das Paket in Empfang nimmt, der muss unter Umständen für Kosten aufkommen. Wenn der Absender rechtliche Ansprüche stellen möchte, dann tut er das an den letzten namentlich bekannten Empfänger. Und das ist die Person, die das Paket in Empfang genommen hat.
