Der Moderiese schließt in naher Zukunft weitere Filialen. Hier gibt es ab sofort keinen C&A mehr.
Mit der andauernden Inflation und nach schweren Jahren der Corona-Pandemie stecken mehrere Branchen in der Krise. Gerade der Modebereich ist gebeutelt. Deshalb hat C&A weitere Filialen schließen müssen. Das harte Ende trifft Mitarbeiter wie auch Kunden gleichermaßen.
C&A schließt weitere Filialen
Vor Kurzem bestätigte C&A die Schließung weiterer Filialen und nannte zugleich die betroffenen Standorte. Man habe sich nach gründlichen Analysen dazu entschieden, weitere Standorte für immer zu schließen. In die Kalkulationen sind verschiedene Faktoren eingeflossen.
Die Umsätze, die Nachfrage vor Ort und die laufenden Kosten sind entscheidend für eine objektive Umsatz-Bewertung. Für nostalgische Gefühle ist an dieser Stelle kein Platz. Bis zum jetzigen Zeitpunkt hat sich das Unternehmen noch nicht über die konkreten Gründe geäußert. Deshalb bleiben nur Mutmaßungen.
Diese Standorte sind betroffen
Die Kunden werden sich an dieser Stelle fragen, welche Filialen nun schließen. 2023 ist das Ende für den C&A in Kiel in der Holstenstraße herangebrochen. Außerdem werden die Filialen in Elmshorn am alten Markt und in Rendsburg am Schiffbrückenplatz schließen. Weitere Details zum Abverkauf und zum Ablauf der Schließung sind der Webseite des Unternehmens zu entnehmen.
Überdies gilt es, vor Ort nachzufragen und die Augen offenzuhalten. Für die Kunden winken die einen oder anderen Schnäppchen, wie es bei einem Schlussverkauf üblich ist. Man kann aber davon ausgehen, dass vereinzelte Warenbestände auf andere Filialen verteilt werden.
Was passiert wirklich vor Ort?
An dieser Stelle gibt es keine Informationen, was mit den Mitarbeitern passiert. Sie werden sich in naher Zukunft wohl eine neue Arbeitsstelle suchen müssen. Es ist anzunehmen, dass C&A einige Stellen-Angebote vorbereitet. Doch Belege dafür gibt es bis heute nicht.
Wenn ein großes Unternehmen von der Krise betroffen ist, geht es oftmals den harten Weg über die Schließung einzelner Filialen, anstelle das gesamte Geschäft in Gefahr zu bringen.
