Bemerkbar: dm bietet neuen Service in zahlreichen Filialen an

Eine Person trägt eine Plastiktüte von dm nach einem Einkauf über die Straße
Symbolbild © istockphoto/ollo

Ab sofort bietet dm seinen Kundinnen und Kunden einen neuen Service. Und das aus gutem Grund.

Vielen ist sicher aufgefallen, dass sich der Drogeriemarkt dm in den letzten Jahren stark verändert hat. Das betrifft vor allem das Sortiment. Jetzt bietet dm in vielen Filialen einen neuen Service an.

Dm bietet neuen Service in zahlreichen Filialen an

Kunden können bestimmte Sonderabfälle direkt in der Filiale entsorgen oder auch eigene Fotos ausdrucken. Demnächst kann man selbst etwas Gutes tun und das Unternehmen bei einem neuen Projekt unterstützen. “Einwerfen statt wegwerfen!” So lautet das Motto. Denn ab sofort können nicht mehr passende Kleidungsstücke in den dm-Filialen abgegeben werden.

Mittlerweile beteiligen sich 92 Filialen an dieser Aktion, die zum Beispiel Kinderbekleidung zugutekommt. Ob die eigene dm-Filiale an der Aktion teilnimmt, kann man im Prinzip ganz einfach selbst erkennen. Denn vor Ort stehen die speziellen Sammelboxen. Außerdem kann man auf der Website nachschauen, ob sich der dm in der Nähe auch an dem Projekt beteiligt. Fest steht aber, dass dm den neuen Service in zahlreichen Filialen bundesweit bietet.

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Spende, Recycling oder Wiederverwertung gebrauchter Kleider

Im Grunde geht es darum, die Kleidung nicht einfach tonnenweise in den Hausmüll zu werfen. Es geht darum, sie entweder zu spenden, zu recyceln oder wiederzuverwenden. Nun fragen sich viele, was mit den Sachen passiert, die sie abgeben. Dm arbeitet mit einem Kooperationspartner zusammen: der Brockensammlung Bethel. Das ist ein Unternehmen, das die Sortierung übernimmt und entscheidet, ob die Kleidung wieder verkauft oder gespendet werden kann oder ob sie nicht mehr zu gebrauchen ist und aussortiert wird.

Dabei gibt es nicht nur den Nachhaltigkeitsgedanken, sondern auch einen sozialen Aspekt. So arbeiten in dem Sortierunternehmen viele sozial benachteiligte, behinderte und psychisch kranke Menschen, die sonst auf dem Arbeitsmarkt durch das Raster fallen und hier eine neue Aufgabe finden. Außerdem will man so transparent mit der Wiederverwendung und Verwertung der Kleidung umgehen. Wer die Möglichkeit hat mitzumachen, sollte es unbedingt ausprobieren.