Bei Edeka und Aldi: Kunden stehen wieder vor leeren Regalen

Leeres Regal im Supermarkt, da ein Lieferstopp verhängt wurde
Symbolbild © istockphoto/Zephyr18

Bei Edeka und Aldi stehen die Kundinnen und Kunden wieder vor leeren Regalen. Es macht sich Frust breit.

Für viele Kunden ein gewohntes Bild: Immer wieder fehlen Produkte im Sortiment. Die Regale der Discounter und Supermärkte sind wieder leer. Diesmal sind Edeka und Aldi betroffen.

Lebensmittelknappheit: Leere Regale

Vor allem in der Vorweihnachtszeit kam es immer wieder zu Engpässen. Zum einen wegen all der Kunden, die ungewöhnlich große Mengen mit nach Hause nahmen, zum anderen wegen Lieferengpässen. Doch das Bild scheint sich nicht zu ändern, denn schon wieder stehen die Kunden bei Edeka und Aldi vor leeren Regalen. Auch die Unternehmen selbst haben immer wieder mit Lieferengpässen und Problemen zu kämpfen.

Nach allgemeinen Ernährungsempfehlungen sollte ein gesunder Erwachsener täglich zweieinhalb Liter trinken. Wer zu Hause nicht auf Leitungswasser zurückgreifen möchte, ist auf das Angebot an Mineral- und stillem Wasser in Supermärkten und Discountern angewiesen. Doch gerade Edeka und Aldi haben hier ein Problem bekommen. Denn die Versorgungslage sah gar nicht gut aus. Immer öfter standen die Kundinnen und Kunden vor leeren Regalen, gerade wenn es um Wasser ging. Vielen Verbrauchern blieb nichts anderes übrig, als mit leeren Händen nach Hause zu gehen.

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Edeka und Aldi mit Problemen: Leere Regale

Diesmal hatte der Engpass einen guten Grund: Der Supermarktbetreiber trennte sich von Altmühltaler. Das ist einer der größten Getränkehersteller Deutschlands. Seitdem setzen Aldi und Edeka verstärkt auf die französische Alma-Gruppe. Außerdem wird auf die deutsche Tochter Rhönsprudel zurückgegriffen. Zuletzt kam es 2022 bei Aldi Nord immer wieder zu Engpässen bei Mineralwasser.

Die Lösung

Nun will man aktiv gegen leere Wasserregale vorgehen. Die Edeka-Gruppe arbeitet seit dem 1. April 2023 mit dem Unternehmen Petrusquelle zusammen. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Bayern. Edeka will nach eigenen Angaben nun auch die Eigenmarke in Bayern produzieren lassen. Das ist kein schlechtes Zeichen, mit der regionalen Produktion fallen lange Wege weg. Vielleicht hat die aktuelle Knappheit auf den zweiten Blick also doch etwas Gutes.