Bei Edeka kommt das Speiseöl diebstahlgesichert in die Vitrine

Speiseöl abgesichert im Regal
© Twitter/ Optimal (Screenshot)

Es klingt lustig, ist aber eigentlich auch sehr schade. Denn der Supermarkt Edeka musste sein Speiseöl diebstahlgesichert in einer Vitrine verschließen.

Ein Edeka in Braunschweig sah sich gezwungen, das Angebot an Speiseöl in der abschließbaren Vitrine zu präsentieren.

Speiseöl unter Verschluss

Aufgrund der Lieferengpässe und der Hamsterkäufe vieler Kunden wurde der Bestand an Speiseöl sehr schnell, sehr knapp. In einer Filiale von Edeka in Braunschweig wurde daher das Speiseöl in einer verschließbaren Vitrine ausgestellt.

Die Glasvitrine kann von Mitarbeitern auf- und zugeschlossen werden. Darin stehen die verschiedenen Produkte an Speiseöl, inklusive einem Preisschild. Üblicherweise werden darin Waren wie Whiskey-Flaschen präsentiert.

Öl neben 750 Euro Produkten

In der Vitrine befindet sich das Speiseöl in hochkarätiger Gesellschaft. Denn dort werden auch Whiskey-Sorten ausgestellt, die einen Wert von bis zu 750 Euro pro Flasche erreichen. Das alles klingt nach einem Scherz oder einem Streich. Tatsächlich gibt es auch Theorien dazu.

Auf Twitter gab es ein Foto von der Vitrine, in dem das Öl steht. Nun wurde spekuliert, ob Edeka so zeigen wollte, welchen Stellenwert Speiseöl aktuell in der Gesellschaft einnimmt. Andere glauben eher, dass man so eine Drängelei vor den Regalen verhindern wollte, sofern das Öl im Angebot wäre. Es bleibt also die Frage, ob die Aktion wirklich ernst gemeint sein sollte.

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Wirklich ernst oder nur ein Witz?

Dass die Flaschen dort präsentiert wurden, das steht außer Frage. Allerdings drängt sich doch die Frage auf, ob das alles so ernst gemeint war. Laut einer Unternehmenssprecherin des Konzerns, soll es sich bei der Vitrinen-Aktion eher um einen Scherz handeln. Man kommentierte dies mit einem „vorgezogenen Aprilscherz“.

Die Idee soll von einem Mitarbeiter des Edeka-Centers in Braunschweig stammen. Man betonte, dass es sich nicht um einen aktuellen Zustand handle, sondern um einen kleinen Spaß. Der Witz kam bei vielen Verbrauchern und auch Twitter-Nutzern recht gut an. Und vielleicht hat es dem einen oder anderen auch etwas die Augen geöffnet.