Ausverkauf droht: Nächste bekannte Modemarke ist jetzt insolvent

Rote Schilder mit weißem Aufdruck, die das Wort "Sale" in Großbuchstaben zeigen. Die Sale-Aushänge sind oben am Eingang eines Geschäfts befestigt und weisen auf reduzierte Artikel hin.
Symbolbild © istockphoto/artas

Viele Unternehmen stehen aktuell vor dem Aus. Auch diese Modemarke ist insolvent und bangt um ihre Zukunft. Ausschlaggebend war offenbar eine tragische Wendung, die das Unternehmen plötzlich verkraften musste.

Abermals vermeldet ein Unternehmen seine Pleite. In diesem Fall handelt es sich um eine zunächst erfolgreiche Modemarke, die viele Fans gefunden hat. Wie es scheint, hat aber ein Schicksalsschlag dazu beigetragen, dass das Label vor dem Aus steht.

Ungewisse Zukunft: Diese Modemarke ist insolvent

Hochwertig und kreativ sei die Mode dieser Marke, heißt es in Medienberichten. Nun müssen Kunden aber eine schlechte Nachricht verkraften: Das Unternehmen ist offiziell insolvent, die Zukunft ungewiss. Dazu beigetragen habe unter anderem ein schwerer Schicksalsschlag, der offenbar besonders tragisch für die Beteiligten gewesen sein soll. Zuvor konnte das Modelabel allerdings bedeutende Erfolge verbuchen, heißt es. So sei etwa der Umsatz in den letzten Jahren insgesamt gestiegen, auch wenn dieser zuletzt wohl doch wieder sank.

Fans und Modeliebhaber könnten jetzt womöglich darauf spekulieren, dass beliebte Stücke des Labels günstig verschleudert werden. Bei derartigen Liquiditätsproblemen ist es keine Seltenheit, dass Unternehmen ein Ausverkauf droht. Die Maßnahme kann dazu beitragen, die finanziell schwierige Situation zu meistern. Medienberichten zufolge hofft die Modemarke derzeit auf neue Investoren und Käufer, welche das Luxuslabel aus Frankreich aufbauen.

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Diesen Schicksalsschlag musste die Marke verkraften

Beim Pariser Label handelt es sich um die Marke Y/Project, die bis Mitte Oktober verkauft werden soll. Bereits seit 2010 existiert das Unternehmen, welches zuvor ausschließlich Männermode verkauft und später ergänzend Damenmode ins Sortiment aufgenommen hat. Da Mitbegründer und Präsident Gilles Elalouf bereits im Juni verstorben war, habe offenbar auch der Kreativdirektor sich später dazu entschlossen, seine Position aufzugeben. Offensichtlich handelt es sich um eine Entwicklung, die für die Beteiligten in vielerlei Hinsicht eine Belastung darstellt. Dennoch hofft man derzeit noch auf eine Rettung des Labels. Ob dieser Fall eintritt, bleibt abzuwarten.