Tatsächlich werden Kunden wohl offenbar über den Einkaufswagen manipuliert. Zumindest soll das bei Aldi, Lidl und Kaufland der Fall sein.
Mittlerweile ist bekannt, dass gewisse Faktoren von Supermärkten und Discountern ausgenutzt werden, um Kunden zum Kauf zu animieren. Aber manipulieren sie auch?
Kunden mit Einkaufswagen beeinflusst
Die Tricks der Supermärkte und Discounter, Kunden zum Mehr-Einkauf zu bewegen, beginnt offenbar schon direkt mit dem Einkaufswagen. Um den Verbrauchern möglichst viel Geld aus der Tasche zu locken, und ihnen dabei ein gutes Gefühl zu geben, wird viel Psychologie in den Märkten eingesetzt.
Spiegel, das richtige Licht, der Aufbau der Regale, das ist alles kein Zufall. Wer aufmerksam durch die Regale blickt stellt fest, dass die teuersten Marken immer auf Augenhöhe liegen. Die günstigeren befinden sich immer im untersten Regalfach. Wer sparen will, muss sich also bücken.
Die Wagengröße ist wichtig
Für einen Einkauf schnappen sich viele meist den Einkaufswagen und los geht es. Dabei spielt genau dieser eine Rolle. Denn er entscheidet darüber, ob wir viel einkaufen werden, oder nur sehr wenig. Denn beim Anblick der wenigen Produkte im Wagen schaltet das Unterbewusstsein ein.
Die Frage die der Kunde sich dann stellt ist einfach. Hat es sich gelohnt, wegen der wenigen Dinge herzukommen? Und schon landen noch ein paar mehr Dinge im Wagen. Außerdem ist auch die Form des Wagens entscheidend. Sicher ist jedem schon aufgefallen, dass der Boden nicht gerade ist.
Weitere Tricks um mehr zu kaufen
Wer die Tricks kennt, der weiß auch wie er sie verhindern kann. Am besten lässt man sich nicht von dem Aussehen des Wagens beeinflussen. Verbraucherschützer raten immer sich auf eine Einkaufsliste zu fokussieren. Ganz gleich, wie leer der Wagen am Ende erscheint, die abgehakte Liste und kein Extra im Wagen, sollten ein zufriedenes Gefühl geben.
Um nur ein paar Kleinigkeiten einzukaufen, kann der Einkaufswagen einfach stehen gelassen werden. Für einen kleinen Einkauf reicht ein Einkaufskorb. So läuft man auch nicht Gefahr, noch viel mehr mitzunehmen, als man vorhatte.
