Engpässe & Co: Versorgungssituation bleibt auch nach 2022 kritisch

In einem Supermarkt steht ein Regal mit leeren Kartons. Es fehlen einige Lebensmittel in dem Laden, was auf Engpässe zurückzuführen ist.
Symbolbild Foto: pr

Laut Experten soll es dazu kommen, dass auch nach 2022 die Situation in Sachen Lebensmittel-Versorgung kritisch bleibt in Deutschland.

Die Lebensmittelpreise liegen derzeit auf einem Rekordhoch. Experten erklären nun, dass dieser Zustand auch nach 2022 noch anhalten könnte.

Preise könnten noch weiter steigen

Im Alltag spüren viele die hohen Kosten in den vielen Bereichen. Neben den explodierten Preisen für Rohstoffe und Energie, liegen auch die Lebensmittel preislich auf einem Rekordniveau. Maßgeblich betroffen sind aktuelle Getreideprodukte und Milchprodukte. Doch laut Experten ist das noch lange nicht alles.

Denn besonders die Agrarprodukte sollen auch nach 2022 weiterhin im Rekordniveau bleiben. Experten erklären sogar, dass die Preise wahrscheinlich noch lange nicht am Ende sind. Demnach könnten Alltagsprodukte noch viel teuer werden, als sie es jetzt schon sind.

Agrar hat zu kämpfen

Die gesamte Landwirtschaft steht vor einem schweren Problem. Denn die Preise und Kosten für Futter, Düngemittel, Energie und Verpackungsmaterial steigen immer weiter an. Auch diese Dinge sind während der Corona-Pandemie und nun zuletzt durch die Ukraine-Krise in drastische Höhen geschnellt.

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Doch diese Kosten müssen irgendwie kompensiert und refinanziert werden. Dies gelinge aber nur, so Insider, wenn diese an die Verbraucher weitergegeben werden. Dass dies neue Preiserhöhungen bedeutet, ist klar. Das bedeutet, dass die Lebensmittelpreise noch weiter ansteigen werden und dann sogar soweit oben bleiben sollen.

Experten warnen vor deutlicher Verteuerung

Laut Insidern sollen die Preise noch massiv ansteigen. Für den Herbst erwarten Experten sogar eine Erhöhungsrate im zweistelligen Bereich. Verglichen mit April 2021 lagen die Preise im April 2022 um 8,6 Prozent höher für Lebensmittel.

Ein Ende der Preissteigerungen ist noch nicht in Sicht. Auch erklären Experten, dass nicht nur die bislang verteuerten Produkte weiter preislich ansteigen werden, sondern auch andere Lebensmittel künftig von Verteuerungen betroffen sein werden.