Für Hobbygärtner könnten diese Patzer richtig teuer werden. Denn vieles ist im eigenen Garten einfach nicht erlaubt. Wer gegen diese Verbote verstößt, muss bis zu 50.000 Euro Bußgeld zahlen.
Diese Vorschriften sollte man lieber nicht ignorieren, denn sonst sind möglicherweise bis zu 50.000 Euro Bußgeld fällig. Dabei haben viele Hobbygärtner eigentlich nichts Böses im Sinn. Eine saftige Strafe gibt es dennoch.
Achtung: Dieses Verhalten im Garten könnte 50.000 Euro Bußgeld kosten
Der Garten ist für viele Deutsche ihre persönliche Ruheoase. Hier können sie so richtig entspannen, sich um das Blumen- oder Gemüsebeet kümmern oder den Rasen mähen. Letzteres sollte man an bestimmten Tagen aber lieber unterlassen: Wer dann nämlich seinen Rasenmäher benutzt, muss unter Umständen tief in die Tasche greifen. Denn es drohen tatsächlich bis zu 50.000 Euro Bußgeld. Man könnte meinen, dass es niemanden stören sollte, wenn man den eigenen Rasen pflegt. Im Gegenteil ‒ ein schöner Rasen bildet das Fundament für die heimische Naturoase. Und trotzdem sollte man sich dabei nicht unbedingt erwischen lassen.
Die Regelung gilt an Sonn- und Feiertagen. Wer sich an diesen Tagen dazu entschließt, das Gartengerät aus der Scheune zu holen, sollte es sich zweimal überlegen. Hintergrund ist, dass sowohl die Umwelt als auch Menschen vor Lärm geschützt werden sollen. Neben der möglichen Ruhestörung sollte man auch bedenken, dass zum Beispiel Igel im Garten unterwegs sein könnten, wenn es zu dämmern beginnt. Auch am Abend sollte man den Rasen daher am besten nicht mähen. So minimiert man das Risiko, die Tiere zu stören oder zu verletzen.
Auch diese Verbote sollten Gartenbesitzer kennen
Das ist noch nicht alles: Es gibt ein weiteres Verbot, welches bei Missachtung mit bis zu 50.000 Euro Strafe geahndet werden kann. Auch hier ist also Vorsicht geboten. Bei diesem speziellen Gesetz geht es um den Schutz von Wespen. Denn diese dürfen nicht einfach so getötet werden. Wer dabei erwischt wird, muss damit rechnen, dass eine hohe Strafe fällig wird. Diese variiert je nach Bundesland. Im Ernstfall empfiehlt es sich daher immer, sich professionell helfen zu lassen.