Wintersaison wird teurer: Preise auf Skipisten steigen erheblich

Unzählige Touristen fahren Ski und Snowboard in den Bergen. Es ist sonnig und sie machen Wintersport im Winterurlaub in einem Skigebiet im Schnee. Sie haben bunte Jacken an gegen die Kälte.
Symbolbild © istockphoto/mbbirdy

Die Preise auf den Skipisten steigen auch in diesem Jahr an. Für viele ist das mittlerweile ein Grund, auf ihren Winterurlaub komplett zu verzichten – es ist einfach zu teuer!

Da bleibt der eine oder andere lieber ganz zu Hause. Die Preise für die Skipisten steigen schon wieder an, sodass manche nur noch mit dem Kopf schütteln können. Schließlich sollten die Berge doch für alle da sein.

Angesichts dieser Preise hört für viele der Spaß auf der Piste auf

Der Herbst hat Einzug gehalten und die Tage werden spürbar kürzer, während die ersten Schneeflocken sanft die Gipfel der Tiroler Zugspitze küssen. Ski-Enthusiasten und Winterliebhaber können es kaum erwarten, die Pisten zu erobern und die klare Bergluft einzuatmen. Aber irgendwo hört der Spaß auf, denken sich viele. Denn angesichts dieser Preise, die in diesem Jahr auf den Skipisten fällig werden, kann man schon mal Schnappatmung bekommen. So kommt mit der bevorstehenden Wintersaison nicht nur Vorfreude auf. Denn auch wenn man der größte Ski-Fan ist: Solch einen Urlaub muss man sich erst einmal leisten können.

Um bei der Tiroler Zugspitze zu bleiben: Im letzten Jahr zahlte man hier schon unglaubliche 62 Euro – für ein Tagesticket wohlgemerkt! Und dieses Jahr werden wir für eine Tagestour ganze 66 Euro hinlegen müssen. In Sölden ist es noch teurer. Ein Tag hat hier zuvor 74,50 Euro gekostet – jetzt sind es sage und schreibe 79 Euro für einen Tag. Und leider steigen die Preise nicht nur in Österreich, sondern auch auf den südlicheren Skipisten. Für einen Tag auf der französischen Piste Espace Killy ist man jetzt 71 anstelle von 66 Euro los. In Flaine ist es vergleichsweise billig, aber auch so teuer wie noch nie. Während es neulich noch 53 Euro waren, liegt nun auch hier der Tarif bei 57 Euro pro Tag.

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Bedauerlicherweise wird der Winterurlaub Jahr für Jahr weniger erschwinglich

Dass die Preise auf den Skipisten Jahr für Jahr steigen, wirft die Frage auf, wie lange sich der Traum vom Winterurlaub noch für die breite Masse realisieren lässt. Während die Begeisterung für die Berge ungebrochen bleibt, könnte die finanzielle Belastung viele dazu zwingen, ihre Pläne zu überdenken und sich nach kostengünstigeren Freizeitmöglichkeiten umzusehen. Wer sich jetzt denkt, dass er einfach auf seinen Winterurlaub verzichtet und stattdessen lieber einen ausgiebigen Besuch im größten deutschen Freizeitpark plant, den müssen wir enttäuschen. Denn auch die Eintrittspreise im Europa-Park sind für alle teurer geworden.