Diese Warnung sollten alle Menschen jetzt in der Urlaubssaison ernst nehmen, denn hochgiftige Spinnentiere nisten sich derzeit in den Koffern von Urlaubern als blinde Passagiere ein.
Mit den Sommerferien startet nun auch in den letzten Bundesländern die Urlaubssaison. Endlich kann man den langersehnten Urlaub antreten. Doch Vorsicht! Hochgiftige Spinnentiere nisten sich derzeit in Koffern ein und kommen als blinde Passagiere mit zurück in die Heimat. Deshalb sollte man jetzt unbedingt ein paar Dinge beachten.
Ein echter Schock!
Von dem Fund eines giftigen Spinnentieres berichtete ein britisches Paar, das im mexikanischen Cancún den Urlaub verbracht hatte. Ganze elf Tage genossen sie ihren Urlaub mit Sonnenschein und schönen Erfahrungen. Wieder zu Hause angekommen, packte die Frau die Koffer aus und sortierte die Wäsche. Als sie ein T-Shirt aus dem Koffer nahm, fiel ihr ein giftiges Spinnentier vor die Füße und rannte sofort ins Schlafzimmer. Der Ehemann konnte nur noch ihren Schrei hören und eilte sofort zur Hilfe.
Hochgiftiges Spinnentier hält noch eine Überraschung bereit
Mithilfe eines Bierglases konnte das Paar den schwarzen Skorpion einfangen. Sie nahmen Kontakt mit einem nahegelegenen Zoo auf und schilderten ihre Situation. Ein Angestellter des Zoos vermutete bereits, dass es sich um ein hochgiftiges Tier handelt. Und nicht nur das. Der Skorpion musste auch noch über Nacht bei dem Paar bleiben. Der Mann siedelte den Skorpion in eine Hello-Fresh-Box um und sorgte dafür, dass er nicht entkommen konnte. Am nächsten Tag brachten sie das Tier zum Zoo. Dieser vermutete zwar, dass es sich um eine hochgiftige Art handelte. Doch genauere Angaben dazu können nur Experten machen.
Und das war noch nicht alles. Wenn das Paar das Spinnentier nicht entdeckt hätte, hätte es eine noch größere Überraschung gegeben. Denn das Skorpionweibchen ist obendrein noch trächtig gewesen. Doch wie verhält man sich in Deutschland, wenn man ein solches Tier als blinden Passagier mit nach Hause genommen hat? Man macht am besten aus sicherer Entfernung ein Foto und schickt es per Mail an die entsprechende Reptilienauffangstation der Region. Ist ein Tier definitiv gefährlich, wendet man sich an die Polizei oder die Feuerwehr. Man sollte das Exemplar dann auf keinen Fall aus den Augen lassen, bis Hilfe eintrifft.
