Über 5000 Euro: Millionen Bürger in Deutschland erhalten Geld

Viele bunte Euro-Scheine liegen auf einem Tisch wie ein Fächer. Dahinter liegt eine braune Geldbörse aus Leder. Diese Job sind am besten bezahlt. Ein neuer Zuschuss für Millionen Bürger soll auf dem Weg sein.
Symbolbild © imago/Fotostand

Aufgepasst! Millionen Bürger in Deutschland erhalten jetzt Geld zurück. In vielen Fällen beträgt die Summe über 5000 Euro. Betroffene müssen dafür bestimmte Bedingungen erfüllen und aktiv werden.

Gerade in der heutigen Zeit freut man sich über jeden Cent, den man zusätzlich bekommen kann. Millionen Bürger in Deutschland können jetzt aufatmen, denn sie bekommen Geld zurück – und zwar teilweise in Höhe von über 5000 Euro. Das Ganze erfordert jedoch bestimmte Schritte.

Lebenshaltungskosten treiben Millionen Bürger an den Rand der Verzweiflung

Es gibt bestimmte Ausgaben im Leben, die man einfach nicht wegdiskutieren oder ignorieren kann. Dazu zählen die Miete und die Nebenkosten sowie Strom-, Gas- und Wasserkosten. Außerdem benötigen viele ein Smartphone, um erreichbar zu sein, einen Internetanschluss und natürlich Lebensmittel. Bei Millionen Menschen ist das Monatseinkommen nach all diesen Abgaben schon fast aufgebraucht. Sparen können nur die wenigsten. Umso erfreuter werden nun viele Bürger sein, wenn sie hören, dass sie Geld erhalten – und zwar teilweise über 5000 Euro.

So erhalten Betroffene ihr Geld – Experten raten, unbedingt Unterstützung anzufordern

Natürlich fällt einem das Geld nicht einfach so in den Schoß. Aktiv werden müssen die Betroffenen schon. In diesem Fall geht es um unzulässige Preise von Strom- und Gasanbietern. Die Verbraucherzentrale hat diese Machenschaften bei “Primastrom”, “Voxenergie” und “Nowenergy” aufgedeckt und rät den Kunden dazu, ihr Geld zurückzufordern. Dies können bis zu 5.520 Euro sein. Neben den unzulässigen Preisen arbeiten die genannten Anbieter offenbar auch mit unzulässigen Verträgen. Damit wollten sie die Kunden länger an sich binden.

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Zum Glück muss man dafür nicht lange vor Gericht ziehen. Dank einer Vereinbarung können sich die Kunden das Geld von den Anbietern direkt zurückholen. Dafür hat die Verbraucherzentrale gesorgt. Erfreulich ist ebenfalls die Nachricht, dass diese Abmachung rückwirkend gilt. Damit die Kunden ihr Geld zurückbekommen, müssen drei Punkte erfüllt sein. Zum einen muss die Widerrufserklärung zurückgewiesen worden sein. Weiterhin muss es nach der Kündigung extrem lange Laufzeiten gegeben haben. Und zum dritten muss es angebliche Preissenkungen gegeben haben, durch welche die Kunden jedoch nur getäuscht wurden. Die Kunden müssen den Anbieter selber kontaktieren. Zuvor muss man widerrufen oder gekündigt haben. Gibt es keinen neuen Vertrag mit besseren Bedingungen, darf man sich als Kunde bis zum 31. Dezember auf den Vergleich der Verbraucherzentrale berufen. Betroffene erhalten unter “Sammelklage – primaholding” weitere Informationen.