Tödlicher Biss: Giftschlange in ersten deutschen Regionen

Ein große, grüne Schlage hängt auf einem Baum neben einem Feld. Die Schlange hat sich mehrfach um den Ast gewickelt. Es kann sich hierbei um eine Giftschlange in freier Wildbahn handeln.
Symbolbild © istockphoto/Rainer von Brandis
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Tatsächlich ist nun in den ersten deutschen Regionen eine Giftschlange aufgetaucht. Spezielle Spürhunde konnten sie aufspüren. Ihr Biss kann tödlich sein. Deshalb sollten alle Anwohner vorsichtig sein.

Es ist kein böses Märchen, sondern bitterer Ernst. In den ersten Regionen Deutschlands ist eine Giftschlange aufgetaucht. Spürhunde haben inzwischen ihre Fährte aufgenommen.

In ersten deutschen Regionen Giftschlange aufgetaucht

Seit Wochen wird spekuliert, ob die Giftschlange tatsächlich in den ersten Regionen Deutschlands aufgetaucht ist. Jetzt haben Spürhunde den Beweis erbracht. Zum Einsatz kamen Hunde aus der Schweiz, die speziell auf das Aufspüren solcher Giftschlangen trainiert sind. Die Existenz der gefährlichen Schlange ist damit bestätigt. Sie ist derzeit wohl in freier Wildbahn unterwegs.

Es handelt sich um afrikanische Baumschlangen. Wie der Name schon sagt, stammen sie aus Afrika und nicht aus Deutschland. Die Schlangen sind sehr groß und können bis zu zwei Meter lang werden. Man erkennt sie an ihrer hellgrünen Haut. Am auffälligsten ist jedoch, dass die Baumschlange hochgiftig ist. Derzeit arbeitet die Gemeinde des betroffenen Gebietes mit Experten zusammen, um das Tier aufzuspüren und einzufangen. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten: Zum einen das Aufstellen von Fallen und zum anderen den erneuten Einsatz von Hunden.

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Verhalten im Notfall – gefährliche Giftschlange

Die Region rund um Oeversee ist von dieser ungewöhnlichen Bedrohung der Giftschlange betroffen. Denn hier ist ein Exemplar der Art in die freie Wildbahn gelangt. Alle Anwohner sollten daher bei Spaziergängen in der Natur vorsichtig sein. Denn ein Biss kann tödlich enden. Das Gift der Schlange beeinträchtigt die Blutgerinnung und führt zu inneren Blutungen. Im Notfall sollte man daher schnellstmöglich ein Krankenhaus aufsuchen, da das Gift erst nach Stunden wirkt.

Derzeit wird vermutet, dass sich die Schlange im nördlichen Bereich von Oeversee aufhält. Wer das Tier tatsächlich sieht, sollte Ruhe bewahren und Abstand halten. Außerdem ist es wichtig, die Sichtung zu melden und nicht selbst aktiv zu werden. Aufgrund des Klimas in Schleswig-Holstein ist es unwahrscheinlich, dass das Tier in freier Wildbahn dauerhaft überlebt. Dennoch möchte man die Schlange so schnell wie möglich in Sicherheit bringen, um kein unnötiges Risiko einzugehen.