Sperrbezirke drohen: Seuche rückt näher an deutsche Region

Vier Personen in blauen Schutzanzügen gehen durch eine menschenleere Straße. Sie reinigen die öffentlichen Plätze von Viren und Bakterien und desinfizieren alles. Eine Seuche rückt nämlich immer näher.
Symbolbild © istockphoto/Yury Karamanenko

Nun droht doch die Errichtung einiger Sperrbezirke, denn eine Seuche rückt immer näher an eine deutsche Region. Die Experten sind alarmiert und fordern sofortiges Handeln.

Nach einem besonderen Fund schlagen Experten jetzt Alarm und fordern, dass der Landkreis sofort handelt, denn eine Seuche rückt immer näher an eine bestimmte deutsche Region heran. Alle befürchten die Ausbreitung dieser Krankheit, was schwerwiegende Konsequenzen hätte.

Ausbreitung der Seuche alarmierend

Derzeit breitet sich eine Seuche aus, welche auch die Bürger wieder einmal in Angst und Schrecken versetzt. Sie hat enorme Folgen für die Landwirtschaft und bestimmte Produkte, die viele Menschen in der Bundesrepublik verzehren. Die Krankheit kommt aus einem weit entfernten Land und findet durch den weltweiten Gütertransport auch den Weg nach Deutschland. Als man sechs Krankheitsfälle festgestellt hat, versetzte dies nicht nur die Experten in höchste Alarmbereitschaft – auch die Landwirte fühlen sich bedroht. Inzwischen fordert man Sperrbezirke, damit sich die Seuche nicht weiter ausbreiten kann, denn sie rückt nun auch näher an eine deutsche Region.

Übertragung und Ausbreitung des Virus soll eingedämmt werden

Die Errichtung eines Sperrbezirks und einer Pufferzone soll die Region um Limburg-Weilburg jetzt vor der Afrikanischen Schweinepest schützen. Gefährlich nahe rückt sie nämlich an den Kreis heran. Nunmehr sechs Fälle dieser Schweinepest haben Wissenschaftler bei Wildschweinen bereits im Kreis Groß-Gerau entdeckt. Indessen bedroht die Krankheit den nächsten Landkreis. Das Virus breitet sich sehr schnell aus und kann auch auf Hausschweine übertragen werden. Für Menschen ist die Seuche jedoch ungefährlich, da die Viren nicht auf Menschen übertragbar sind und keine Infektion hervorrufen können. Auch der Verzehr von Schweinefleisch und Produkten vom Schwein ist daher kein Problem. Doch das Virus hält sich sehr lange auf kontaminierten Gegenständen und kann daher leicht durch Kontakt mit dem Menschen auf die Hausschweine übertragen werden.

Lesen Sie auch
Standorte betroffen: Aldi schließt zahlreiche Filialen in Deutschland

Sperrbezirke sollen Region vor Seuche schützen 

Daher fordern Experten jetzt die Einrichtung einiger Sperrbezirke um den Fundort der infizierten Tiere sowie eine Pufferzone. Auch die Jäger bittet man um Mithilfe. Diese können durch die verkürzte Schonzeit die Wildschweine erlegen und so eine Verbreitung der Seuche eindämmen. Auch die Landwirte müssen dann einige Vorkehrungen treffen. So schränken die Vorschriften die Freilandhaltung ein. Jedes an Fieber erkrankte und verendete Tier müssen sie den Behörden melden. Innerhalb der Sperrzonen dürfen die Landwirte ihre Schweine nicht in die Zone hinein- oder herausbringen. Man will somit alles tun, um die Ausweitung der Seuche zu verhindern.