Spaziergänger in Gefahr: Er breitet sich in deutschen Wäldern aus

Zwei junge Wanderer sind auf einem schönen, sonnenbelichteten Waldweg mitten in der Natur. Umgeben von Moos, Sträuchern und verschiedenen Laubbäumen gehen sie einen idyllischen Waldpfad entlang.
Symbolbild © istockphoto/PamelaJoeMcFarlane

Wenn man einer bestimmten Aktivität im Wald nachkommt, ist man womöglich als Spaziergänger in Gefahr. In vielen deutschen Wäldern besteht dieses Risiko. Jetzt ist Vorsicht geboten, um es zu reduzieren.

Ein harmloser Spaziergang im Wald könnte zum Desaster werden, wenn man nicht aufpasst. Es droht eine ernsthafte Gefahr. Wer nicht vorsichtig ist, muss mit Schlimmem rechnen.

Vorsicht: Deshalb sind Spaziergänger in Gefahr

Der Herbst ist die perfekte Jahreszeit für einen schönen Waldspaziergang mit der ganzen Familie. Ob Jung oder Alt: Eine Aktivität ist bei diesem Ausflug bei allen Generationen beliebt. Allerdings wird zur Vorsicht gemahnt. Auch in verschiedenen Medienberichten wird auf diese spezielle Gefahr aufmerksam gemacht. Wer mit Kindern unterwegs ist, sollte zudem besonders vorsichtig sein. Denn diese sind häufig neugierig und könnten sich dem Risiko ungewollt aussetzen. Es passiert beim Pilzesammeln: Ein besonders populärer Pilz, den man problemlos essen kann, wird mit bestimmten giftigen Pilzen verwechselt.

Die ungefährliche Pilzart, der sogenannte Flockenstielige Hexen-Röhrling, landet hierzulande häufiger auf dem Teller von Pilzliebhabern. Wie der Name bereits verrät, hat dieser Pilz feine Flocken auf seinem Stiel. Anhand dieser und weiterer Merkmale erkennt man ihn also sicher. Allerdings hat die spezielle Waldfrucht Ähnlichkeiten mit Pilzen, die für den Menschen durchaus problematisch sind. Sie können zur gesundheitlichen Gefahr werden und sind deshalb nicht zu unterschätzen.

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Das ist die gefährlichste Art unter ihnen

Besonders häufig wird der Flockenstielige Hexen-Röhrling mit dem Netzstieligen Hexen-Röhrling verwechselt. Gleiches gilt für den Ochsen-Röhrling. Sie sollten keinesfalls roh verspeist, sondern immer durchgekocht werden. Als problematisch wird aber vor allem der sogenannte Satans-Röhrling beschrieben, der etwa starke Probleme im Verdauungstrakt verursachen kann. Im Gegensatz zum Flockenstieligen Hexen-Röhrling, der einen eher bräunlichen Hut hat, kommt der Satans-Röhrling mit einem eher blassgrauen oder aber weißen Hut daher. Markant ist der dickbauchige, rötliche Stiel des Pilzes. Wer sich unsicher ist, sollte einen solchen Pilz lieber nicht mitnehmen. Und um sich vor wirklich tödlichen Pilzen zu schützen, die es ebenfalls in Deutschland gibt, lohnt sich fachliche Hilfe allemal.