Nudeln in der Mikrowelle zubereiten – das ist eine Entscheidung, die immer mehr Haushalte treffen. Ob sich dadurch Strom sparen lässt, kommt allerdings auf mehrere Aspekte an. Eine Sache ist dabei ganz besonders zu beachten.
Wer Pasta liebt, muss nicht unbedingt den Herd einschalten und viel Strom verbrauchen. Immer häufiger nutzen Haushalte einfach die Mikrowelle, um Nudeln zuzubereiten. Damit der Plan aufgeht, müssen jedoch einige Punkte berücksichtigt werden.
Nudeln in Mikrowelle zubereiten: Das ist wichtig
Der Herd ist unter Umständen ein echter Stromfresser. Wie hoch der Verbrauch ist, kommt auf die Art und auf die Nutzung an. Im Durchschnitt verbrauchen Haushalte mit Elektroherden beispielsweise jedes Jahr über 440 Kilowattstunden, wenn in der Küche regelmäßig und frisch gekocht wird. Vor allem Nudeln kommen häufiger auf den Tisch. Denn sie lassen sich vielseitig zubereiten und sind bei Jung und Alt beliebt. Dafür muss der Herd aber nicht zwangsläufig zum Einsatz kommen. Auch die Mikrowelle tut es, wie sich immer häufiger zeigt.
Der tatsächliche Stromverbrauch einer Mikrowelle ist dabei von verschiedenen Faktoren abhängig. Schätzungsweise 600 bis etwa 1.500 Watt soll ein Gerät verbrauchen, während es läuft. Letztendlich kommt es zum Beispiel auf die Dauer des Betriebs, aber auch auf das jeweilige Modell an. Zudem spielt die individuelle Leistung eine Rolle. Unter Umständen lässt sich mit der Zubereitung der Nudeln also tatsächlich Strom sparen ‒ solange man einen speziellen Punkt berücksichtigt.
Wer sparen will, muss diesen Punkt beachten
Strom lässt sich häufig nur sparen, wenn keine allzu großen Portionen zubereitet werden. Das Umweltbundesamt rät Haushalten zum Beispiel dazu, Speisen in der Mikrowelle nur dann zuzubereiten, wenn sie nicht mehr als 250 Gramm wiegen. Andernfalls kann es schnell passieren, dass die Energie weniger effizient genutzt wird und so langfristig auch der Stromverbrauch steigt. Ansonsten ist es recht simpel, die Nudeln zuzubereiten: Wichtig ist es dabei, ein geeignetes Gefäß zu nehmen und sie mit Wasser zu überdecken. Dann dürfen sie bei etwa 800 Watt in die Mikrowelle. Die Garzeit verlängert sich im Vergleich zur Angabe auf der Packung um zwei bis vier Minuten.
