In der nächsten Region wurde jetzt ein Leitungswasser-Alarm ausgerufen. Betroffen sind mehrere Dörfer, die ihr Wasser von nun an abkochen sollen, bevor sie es verwenden. Experten präsentieren Ergebnisse, wie es tatsächlich um die Wasserqualität steht.
Die nächste Gemeinde ruft einen Trinkwasser-Alarm aus, nachdem ein Versorger besorgniserregende Entdeckungen vermeldet hat. Nun liegen Proben vor, die einige Befürchtungen bestätigen. Für Bewohner dieser Dörfer heißt es jetzt, ihr Leitungswasser erst abzukochen, bevor sie es bedenkenlos benutzen können.
Plötzlicher Alarm um Trinkwasser irritiert einige Bürger
Seit Anfang September sollten alle Bürger dieser Gemeinde das Wasser vor der Nutzung abkochen. Das empfiehlt ein lokales Versorgungsunternehmen, das coliforme Bakterien in Proben nachgewiesen hat. Die Warnung betrifft die Gemeinde Lehmkuhlen in Schleswig-Holstein, zu der insgesamt fünf Ortsteile gehören. Über Informationszettel machte der Versorger die Bürger auf das Problem aufmerksam und rief dazu auf, einfache Maßnahmen zu ergreifen, um das Trinkwasser von den Bakterien zu befreien. Dazu gehört, das Wasser vor dem Trinken oder Zähneputzen kurz abzukochen und anschließend abkühlen zu lassen. Dieses Verfahren töte die Bakterien ab und stelle sicher, dass die Wasserqualität ausreichend sei, so die Mitteilung des Versorgers.