Nicht bei Lebensmittel: Nächsten Versorgungsengpässe erwartet

Viele Menschen stehen in der Warteschlange.
Symbolbild © istockphoto/TkKurikawa

Ein nächster Engpass droht, und dieser hat nichts mit Lebensmitteln zu tun, sondern könnte unser aller Leben aufs Spiel setzen.

In den letzten Monaten, und fast schon Jahren, kam es zu einem starken Rückgang. Dieser sorgt nun für einen schweren Engpass, der lebensgefährlich werden kann.

Ausfall kann Leben gefährden

Die Zahlen an Spendern gingen in den letzten Monaten massiv zurück. Schuld daran ist unter anderem auch die Corona-Pandemie. Die Versorgungslage spitze sich derzeit drastisch zu. Doch diese Mangel kann uns alle betreffen.

Dabei geht es aber nicht um leere Regale in den Supermärkten oder Discountern. Die Rede ist auch nicht von Lebensmitteln oder Alltagsprodukten. Es geht hier um etwas, das Leben retten muss, und das im Ernstfall jeder benötigt.

Deutschland auf Minimum

Durch die Corona-Infektionen kam es in vielen Bereichen zu einer Unterversorgung. Wenn aber nur noch wenige Blutkonserven vorhanden sind, so kann das im Notfall lebensgefährlich werden. In Süddeutschland schlägt das DRK in Baden-Württemberg Alarm.

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Durch die Corona-Pandemie kam es zu deutlich weniger Blutspenden als sonst. Daher ist jetzt der Bestand extrem niedrig. Schon jetzt haben die Kliniken und Krankenhäuser zu wenig Blutkonserven.

Aufruf an Bevölkerung

Durch den Notstand in den Blutkonserven wird nun vonseiten des DRK dringend dazu aufgerufen, Blut zu spenden. In diesem Jahr kamen ca. 25 Prozent weniger Menschen zum Blutspenden als in den Jahren davor.

Aufgrund des anstehenden Corona-Winters, sagt das DRK, könne es zu einem weiteren drastischen Mangel an Blutkonserven kommen. Der Vorrat ist nahezu aufgebraucht und reicht derzeit, so das DRK nur zweieinhalb Tage. Wer also kann, sollte unbedingt zur Blutspende gehen, um so Leben zu retten.