Neue Plage für Baden-Württemberg: Eichenprozessionsspinner problematisch

Gefahr durch Eichenpozessionsspinner wächst.
Der Eichenprozessionsspinner ist nicht ungefährlich.

In mittlerweile mehreren Regionen finden sich die Eichenprozessionsspinner wieder. Sie machen allerdings jetzt mächtig Probleme, was so weiter gehen könnte.

Die Auswirkungen, die durch die Eichenprozessionsspinner verursacht werden sind nicht unproblematisch für die gesamte Bevölkerung.

Die Larven sind sehr gefährlich

Mittlerweile kennen viele die Eichenprozessionsspinner. Sie sind mit vielen langen Haaren besetzt und wirken wie große, klobige Raupen. Doch genau diese Larven sind ein großes und gefährliches Problem. Wer den Tieren zu nahe kommt, oder sie berührt, kann schwer verletzt und gesundheitlich beeinträchtigt werden.

Doch nicht nur Mensch und Tier sind in von den Eichenprozessionsspinnern bedroht. Auch Bäume und die Landwirtschaft haben ein großes Problem, denn auch sie sind in Gefahr. Die Bedrohung der Eichenprozessionsspinner nimmt seit Jahren zu. Nun hat der Bestand ein gefährliches Ausmaß angenommen.

Gefährliche Eichenprozessionsspinner sorgt für Ärger

Wer die Tiere berührt, der wird von seinen Brennhaaren verletzt. Diese Brennhaare der Eichenprozessionsspinner können schwere Hautausschläge verursachen. Die Tiere treten in großen Mengen auf und befallen dabei große Flächen an Bäumen und Sträuchern. Und auch diese sind, laut Forstmitarbeitern, massiv in Gefahr.

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Aus den Raupen werden Schmetterlinge, welche mittlerweile in Baden-Württemberg alles andere als beliebt sind. Zwar soll dagegen vorgegangen werden, dass sich der Eichenprozessionsspinner weiter verbreiten kann, und der Bestand soll insgesamt reduziert werden, was die Tiere angeht, doch ihre Population hat nun schon große Waldschäden verursacht.

Nur rabiate Methoden helfen

Tatsächlich hilft gegen die Eichenprozessionsspinner nicht viel. Das effizienteste Mittel ist es, die Tiere mit Sauganlagen zu entfernen. Diese Arbeiten sind aber sehr aufwändig und verursachen sehr hohe Kosten. Daher können sich diese Entfernung und Bekämpfung der Schädlinge meist nur große Städte leisten.

Und so treibt der Eichenprozessionsspinner in den Gemeinden und Dörfern, sowie in den dazu gehörigen Wäldern weiter sein Unwesen. Dennoch müssen die betroffenen Regionen zwingend Maßnahmen ergreifen. Denn nur so könne auf Dauer der Bestand der Eichenprozessionsspinner im Zaum gehalten werden.