Neue Masche zum Eindringen: Säure wird an Haustüren eingesetzt

Jemand verschließt seine Tür von innen mit einem Vorhängeschloss, um sich vor Einbrechern oder anderen Eindringlingen zu schützen. Eine gemeine Methode mit Säure an Haustüren vorzugehen ist nämlich im Umlauf.
Symbolbild © istockphoto/webphotographeer

Dieser Trick von Einbrechern ist erschreckend fies. Jetzt setzen sie zum Eindringen schon Säure an unseren Haustüren ein. Am besten schützt man sich mit diesen Ratschlägen.

Dass jemand bei einem zu Hause einbricht, ist eine schreckliche Vorstellung. Wenn man nun auch noch hört, dass Kriminelle zum Eindringen inzwischen mit Säure an den Haustüren hantieren, wird einem ganz anders. Zum Glück gibt es ein paar Hilfsmittel, mit denen man sich schützen kann.

Neue Masche von Einbrechern

Um seinen Haushalt korrekt aufrechtzuerhalten, darf man jetzt nicht diesen Brief ignorieren. Noch wichtiger aber ist es, seinen Haushalt vor den Menschen zu schützen, die ihn komplett ausräumen wollen. Dafür gehen Einbrecher zum Eindringen jetzt sogar mit Säure an den Haustüren vor. Bedauerlicherweise ist diese aggressive Taktik überaus effektiv. Was kann man machen, um dieser Gefahr die Stirn zu bieten? Eins ist sicher: Information ist in jedem Fall der erste und wichtigste Schritt gegen jegliche Art der Bedrohung.

Wenn wir von Säure sprechen, ist Salpetersäure (HNO3) gemeint. Farblos bis leicht gelblich hat sie einen charakteristischen stechenden Geruch. In der Industrie verwendet man die saure chemische Verbindung unter anderem zur Herstellung von Reinigungs-, Düngemittel oder auch Sprengstoffen. Zum Eindringen benutzen Kriminelle die Säure nun vermehrt an Haustüren. Weil das HNO3 so stark ätzend ist, kann es das Metall der Schlösser schwächen oder sogar auflösen. Jeglicher Körperkontakt mit der Säure ist hochgradig gefährlich, weshalb diese Einbruchsmethode radikal bestraft wird. Und trotzdem muss man wissen, wie man sich schützen kann.

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Eindringen mit Säure an Haustüren

Das Beste sind natürlich richtig robuste Tür- und Fensterschlösser. Zusätzlich sollte man diese potenziellen Einstiegspunkte regelmäßig warten und gegebenenfalls verstärken. In gefährdeten Gegenden ist die Installation einer Alarmanlage außerdem wärmstens empfohlen. Oft unterschätzt, aber durchaus effektiv ist ebenfalls eine gute Ausleuchtung des eigenen Grundstücks. Ein helles Licht, das plötzlich angeht, schreckt auch abgebrühte Einbrecher ab, die mit Säure an Haustüren eindringen wollen.

Sich mit den Nachbarn zu verständigen, ist ebenfalls Gold wert. Vor allem, wer in den Urlaub fährt, sollte jemandem Bescheid geben. Wenn man zusammenarbeitet und sich über Merkwürdigkeiten austauscht, ist das die halbe Miete. Im eigenen Haus kann zudem ein Safe für Wertsachen zusätzlichen Schutz bieten. Und, man kann es nicht oft genug sagen: Nicht alles im Internet teilen! Wer dort seine Wohngegend und Urlaubspläne postet, darf sich nicht wundern, wenn Kriminelle darauf aufmerksam werden. Private Details gehören in den privaten Teil des Lebens und da sollen sie auch bleiben.