Die nächste überraschende Insolvenz schockiert jetzt die Deutschen. Damit hat kaum jemand gerechnet. Einst verkehrten hier Stars und Sternchen.
In den Medien kursiert derzeit die schockierende Nachricht über die nächste überraschende Insolvenz. Jetzt traf es eine Größe aus dem Hotelgewerbe.
Diese Insolvenz überrascht
Einst galt es als Hotspot und Magnet für Prominente und Reiche. Das “Boutique Hotel Walter’s Hof” auf Sylt ist eine feste Institution in der Gastronomie und im Hotelgewerbe. Doch jetzt ist alles aus. Wie nun bekannt wurde, ist der Betrieb von der nächsten überraschenden Insolvenz in einer langen Liste von Unternehmenspleiten betroffen.
Ein Antrag auf ein Insolvenzverfahren soll bereits beim Amtsgericht Flensburg liegen. Vor über zwanzig Jahren wurde “Walter’s Hof” in Kampen von Detlef Tappe übernommen. Seinerzeit galt das Hotel als eine der besten Adressen auf Sylt. Die Gäste wurden mit einer fantastischen Terrasse sowie einem Innenpool verwöhnt.
Jetzt ist alles aus
Unter den Gästen im Restaurant sowie auch im Hotel befanden sich zahlreiche Prominente und Stars. Unter anderem sollen hier Dieter Bohlen und Gerhard Schröder ein und aus gegangen sein. Das Restaurant trug den Namen “Tappe’s” und war unter den berühmten und reichen Gästen nicht minder beliebt.
Auch Hollywoodstar Ewan McGregor und Regisseur Roman Polanski sollen 2009 während der Dreharbeiten zum Filmklassiker “The Ghost” in “Walter’s Hof” gewohnt haben. Die Bewohner von Sylt und Gäste der Einrichtung beschreiben Tappe als “familiär und herzlich”. Doch seit einiger Zeit bröckelt der Glanz des Promi-Hotels. Angeblich seien die Gäste zuletzt eher unzufrieden gewesen.
Außergewöhnliches Luxus-Konzept
Tatsächlich handelt es sich bei dem Hotelkonzept um ein außergewöhnliches Set-up. Insgesamt verfügt das Gebäude über mehr als zwanzig Suiten und Ferienwohnungen. Diese gehören allerdings Privateigentümern. Die Vermietungsgesellschaft von Tappe bewirtschaftet die Objekte lediglich. Doch genau sie ist jetzt insolvent. Tappe soll schwer an Parkinson erkrankt sein, heißt es. Wie es nun mit den Immobilien weitergehen soll, wird die Zeit zeigen.
