Nach 100 Jahren: Deutschem Getränkehändler droht wohl das Aus

Ein Mitarbeiter kontrolliert die Getränkeproduktion in den großen Kesseln der Fabrik. Er klettert auf die Leiter und sieht sich den Inhalt der Fässer an.
Symbolbild © imago/Image Source

Wieder einmal gibt es schlechte Nachrichten, denn ein deutscher Getränkehändler steht unter Umständen vor dem Aus. Die gesamte Belegschaft zittert, denn gerade in den nächsten Monaten kann es zu drastischen Veränderungen kommen.

Leider ist ein bekannter deutscher Getränkehändler jetzt vom Aus bedroht. Zuletzt musste das Unternehmen Insolvenz anmelden. Dabei ist es eines der ältesten seiner Art in der gesamten Region.

Schocknachricht: Deutschem Getränkehändler droht das Aus

Ist ein Unternehmen zahlungsunfähig, kann es von sich aus beim zuständigen Amtsgericht Insolvenz anmelden. Dem Unternehmen wird dann ein Insolvenzverwalter zur Seite gestellt, der gemeinsam mit der Geschäftsführung alles daran setzt, das Unternehmen wieder auf wirtschaftlich sichere Beine zu stellen. Doch genau diese Zukunft und eine zweite Chance gibt es nicht in jedem Fall. Oftmals müssen wir über die Insolvenz bekannter Unternehmen berichten und wenig später über die Schließung vieler Filialen bis hin zum bitteren Ende. In diesem Fall besteht noch Hoffnung, dass sich das Blatt wendet. Ein deutscher Getränkehersteller sieht sich vom Aus bedroht, denn er hat Insolvenz angemeldet. Nun stehen alle Zeichen auf Veränderung. Die Zukunft ist vorerst ungewiss.

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Ältester Händler der Stadt – Insolvenz anmelden

Es handelt sich um einen traditionsreichen und in der Region sehr bekannten Getränkehändler aus Frankfurt. Es ist die Weinhandlung Teufel, die in die Insolvenz geschlittert ist. Das geht aus einer aktuellen Mitteilung des Amtsgerichts Frankfurt hervor. Die Weinhandlung betreibt neben zwei Filialen vor Ort auch einen Onlineshop. In Frankfurt gibt es keine inhabergeführte Weinhandlung, die älter ist als der Weinhandel Teufel.

Derzeit gibt es noch keine Stellungnahme der Geschäftsführung zur aktuellen Insolvenz und den weiteren Plänen des Unternehmens. Grundsätzlich bleibt zu hoffen, dass die beiden Frankfurter Filialen erhalten bleiben. So hoffen auch die Mitarbeiter des Unternehmens auf eine Zukunft. Es wäre fatal, wenn eines der ältesten Gechäfte der Stadt die Segel streichen müsste. Doch so weit ist es bislang noch nicht gekommen.