Schon zu Beginn des Monats Mai soll das Neun-Euro-Ticket eingeführt werden. Die Bundesregierung bespricht aktuell die Pläne dazu.
Die Bundesregierung möchte das Neun-Euro-Ticket für den öffentlichen Nahverkehr, bereits zum 1. Mai einführen. Nicht jeder ist begeistert.
Entlastungspaket soll kommen
Das beschlossene Entlastungspaket der Bundesregierung sieht vor, dass die Tickets für den öffentlichen Nahverkehr deutlich günstiger werden sollen. So wurde im Rahmen des Paketes das so genannte Neun-Euro-Ticket entschieden.
Nun sollen die Pläne bereits so weit vorangeschritten sein, dass es schon zum 1. Mai eingeführt werden könnte. Der Sprecher des Bundesverkehrsministeriums teilte mit, dass es aus mehreren Bundesländern bereits das Signal gäbe, dass man zum 1. Mai mit dem Ticket starten könne.
Arbeitsgruppen arbeiten unter Hochdruck
Um die geplanten Entlastungen so schnell wie möglich umsetzen zu können arbeiten die damit betrauten Arbeitsgruppen auf Hochdruck. Daher sei man nun auch optimistisch, dass das Ticket schon recht zeitnah eingeführt werden könne.
Neben dem Neun-Euro-Ticket, das es begrenzte Zeit für den öffentlichen Nahverkehr geben soll, sind noch weitere Maßnahmen zur Entlastung der Bürger geplant. Das Paket ist ein Beschluss, um die hohen Energiepreise auffangen zu können, unter denen die Verbraucher seit Wochen leiden.
Begrenzte Dauer der Erleichterungen
Die Maßnahmen, wie das Neun-Euro-Ticket, sollen insgesamt drei Monate laufen. Das bedeutet auch, dass die Monatstickets für den öffentlichen Nahverkehr bundesweit nur neun Euro kosten sollen.
Die Bürger haben dies zwar begrüßt, doch viele Kritiker sehen darin nicht ausreichend Entlastung. Vor allem gab es massive Kritik am Streckennetz der Bahn und der Tatsache, dass Züge vermehrt ausfallen und zu spät kommen.
