Mit zu viel Kleingeld bezahlt: Rewe erteilt Kunden Hausverbot

Rewe-Filiale mit Kunden
Symbolbild © istockphoto/Anne Czichos

Vor kurzem wurde ein Kunde bei Rewe an der Kasse abgewiesen, weil er wohl mit zu viel Münzen bezahlte. Kurz darauf gerät die Situation außer Kontrolle.

Ein Mann aus Stuttgart ist stinksauer. Der Grund dafür ist sein Zahlungsmittel, das bei einem Rewe-Markt nicht akzeptiert wurde.

Wutausbruch an der Kasse

Laut eigener Aussage wollte der Mann, der als Rettungssanitäter arbeitet, seinen Einkauf bei Rewe erledigen. An der Kasse kam es wenig später zum Streit. Heute hat der ehemalige Kunde Hausverbot in der Filiale. Doch der Mann gibt sich mit der Situation nicht zufrieden und macht sich in den sozialen Medien Luft. Das sorgte für ein großes Echo.

In dem Post auf den sozialen Medien möchte sich der Kunde Luft machen und seiner Wut Ausdruck verleihen. Den Beitrag hatte er ursprünglich für die Community der Rewe-Filialen geschrieben. Seinen Schilderungen zufolge sei er am 10. Januar in den Supermarkt am Marienplatz in Stuttgart gegangen, um einzukaufen. Seinen Einkauf wollte er im Anschluss mit dem Kaffee- und Trinkgeld bezahlen, das er von der Woche dabei hatte.

Einkauf mit Kleingeld bezahlen

In seinem Portemonnaie befanden sich 14 Euro als Hartgeld und ein 10-Euro-Schein. Er gab zu, dass er einen anstrengenden Tag hinter sich hatte und nur schnell noch einkaufen wollte. An der Kasse nahm sein Tag eine unschöne Wende.

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Die Kassiererin war wohl nicht von dem vielen Kleingeld angetan. Laut Aussage des Mannes rief die Kassierin ihre Chefin. Der Rettungssanitäter meinte daraufhin, dass sie den Kauf mit derart viel Kleingeld abgelehnt habe.

Münzen sind akzeptierte Zahlungsmittel

Prinzipiell sind Münzen ein akzeptiertes Zahlungsmittel. Ihre Anzahl sollte an der Kasse aber 50 Münzen nicht überschreiten. Alles andere würde zu viel Zeit in Anspruch nehmen und den Prozess verlangsamen. Kassierer hätten in dieser Situation die Gelegenheit, die Annahme zu verweigern. Aus dem Text wird nicht ersichtlich, wie viele Münzen der Mann dabei hatte.

Weiterhin gab der Kunde zu, dass ihm ein paar unschöne Ausdrücke entglitten seien, da er die Situation alles andere als zufriedenstellend empfand. Daraufhin hatte die Chefin wütend ein Hausverbot für den Kunden erteilt. Mittlerweile hat Rewe auf den Post reagiert. Bis heute steht der Vorschlag im Raum, noch einmal per Telefon mit der Leitung des Marktes zu sprechen, um den Sachverhalt am besten persönlich zu klären.