Millionen Bürger in Deutschland erhalten monatlichen Zuschuss

Die Hand eines Mannes hält mehrere Geldscheine hoch. Darunter sind ein 50-Euro-Schein, ein 100-Euro-Schein und ein 200-Euro-Schein. Dahinter sind eine weiße Wand und ein brauner Boden zu sehen. Bald gibt es für Millionen Bürger einen Zuschuss.
Symbolbild © imago/Guido Schiefer

In Zeiten der finanziellen Engpässe ist dies einmal eine gute Nachricht für die Menschen in Deutschland: Millionen Bürger erhalten bald einen monatlichen Zuschuss, der etwas Erleichterung bringt.

Millionen Bürger erhalten in Deutschland bald einen monatlichen Zuschuss, der vielen die finanzielle Lage etwas erleichtert. So können sie ihre Ausgaben leichter stemmen und die gestiegenen Kosten besser tragen. Für viele wurde dies auch einfach Zeit!

Auch wer arbeitet, muss sparen

Dass der Staat vom Brutto des Lohnes oder Gehaltes einen großen Teil einbehält, weiß man. Schließlich müssen nicht nur Abgaben in Form von der Lohnsteuer, sondern auch Beiträge zur Arbeitslosen-, Renten-, Pflege- und Krankenversicherung gezahlt werden. Wer Mitglied in einer Kirche ist, zahlt auch noch Kirchensteuer. Dadurch wird das Netto-Gehalt sogar so gering, dass die betroffenen Arbeitnehmer sogar als arm gelten. Deshalb hat sich die Bundesregierung etwas überlegt und ermöglicht Millionen Bürgern bald einen monatlichen Zuschuss, der ihnen finanziell unter die Arme greifen soll.

Wesentliche Änderungen ab 2025

Für 2025 hat die Bundesregierung nun einige Änderungen im Steuer- und Sozialversicherungssystem vorgesehen. Dabei sollen zwei Punkte umgesetzt werden, die sich im ersten Augenblick zu widersprechen scheinen. Zum einen will Christian Lindner, der Finanzminister in der derzeitigen Bundesregierung, die sogenannte kalte Progression abbauen. Unter kalter Progression versteht man dabei, dass sich die Lohnerhöhungen und die Inflation gegenseitig aufheben, der Angestellte jedoch trotzdem in einen höheren Steuersatz kommt. Im Klartext heißt dies, dass der Arbeitnehmer gar nichts von der Lohnerhöhung hat. Gleichzeitig sollen die Beitragsbemessungsgrenzen für die Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung einheitlich für Ost und West auf 8.050 Euro monatlich erhöht werden.

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Tatsächlich profitieren nur die Arbeitnehmer, welche ein Bruttoeinkommen von unter 5.500 Euro im Monat haben. Die geplanten Steuerentlastungen wirken sich hier positiv auf das Gehalt aus. Nach dem derzeitigen Stand sind dies ca. achtzig Prozent der arbeitenden Bevölkerung, was ca. 27,2 Millionen Vollzeitbeschäftigte sind. Das Plus bewegt sich – je nach Gehaltsklasse – zwischen 59 und 76 Euro monatlich.