Millionen betroffen: Wichtige Frist in Deutschland abgelaufen

Ein roter Pin steckt auf dem 7 Tag eines Monats im Kalender. Dies weist wohl darauf hin, dass es sich um einen wichtigen Tag handelt, der nicht vergessen werden darf.
Symbolbild © istockphoto/Claudiu_Zaharia

Aufgepasst! In Deutschland ist eine wichtige Frist abgelaufen, die Millionen Bürger betrifft. Wer jetzt nicht sofort handelt, dem drohen eine hohe Geldstrafe und weitere Konsequenzen.

Nicht umsonst sagt man, dass Deutschland ein Land der Bürokratie ist. Viele Gesetze und Vorschriften regeln das alltägliche Leben. Mit dem September ist nun eine wichtige Frist in Deutschland abgelaufen, die Millionen Bürger betrifft. Wer sie verpasst hat, sollte sich sofort darum kümmern.

Von der Wiege bis zur Bahre …

Schon Oma hat gesagt:”Von der Wiege bis zur Bahre, Formulare, Formulare.” Wenn man es genau nimmt, stimmt das auch. Denn sowohl zur Geburt als auch zum Tod benötigt man hierzulande Formulare, nämlich die Geburts- bzw. die Sterbeurkunde. Dazwischen gibt es viele Fristen, die man als Bürger in Deutschland einhalten muss, um zum Beispiel bestimmte Anträge zu stellen Dies bezieht sich nicht nur auf die staatliche Unterstützung, die man in vielen Fällen erhalten kann. Für Millionen Bürger in Deutschland gibt es auch eine andere wichtige Frist, die man unbedingt einhalten muss.

Wer die Frist einfach verstreichen lässt, bekommt eine Menge Probleme

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Wer sie nicht einhält und sie einfach verstreichen lässt, muss sich auf einiges gefasst machen. Denn wer bis zum 2. September seine Steuererklärung für 2023 nicht abgegeben hat, bekommt erst einmal eine Erinnerung. Lässt man auch diese unbeachtet, wird es ungemütlich. Unter der Androhung eines Zwangsgeldes fordert das Finanzamt den säumigen Bürger erneut auf, die Steuererklärung endlich abzugeben. Es gibt Hartgesottene, die auch diesen Brief ignorieren.

Wer sich weiterhin nicht um seine Steuererklärung kümmert, muss ein Zwangsgeld zahlen. Hinzu kommen Säumniszuschläge. Wer vierzehn Monate nach Ende des Jahres 2023 immer noch keine Erklärung abgegeben hat, muss pro Monat einen Säumniszuschlag von 0,25 Prozent der festgesetzten Steuer, wenigstens jedoch 25 Euro pro verspätetem Monat, bezahlen. Der Höchstbetrag liegt bei 25.000 Euro. Wer dies nicht zahlt und zudem immer noch nicht reagiert, kann sogar in Haft genommen werden. Da ist es doch einfacher, wenn man sich gleich um seine Steuererklärung kümmert. Dies spart nicht nur Geld, sondern auch jede Menge Ärger.