Maßnahme: Deutsche Strände leiden unter massivem Sandmangel

Der Sand an einem Strand fließt durch die Finger einer Frauenhand. Der Sand ist trocken, fein und frei von Steinchen und anderen Dingen, die man am Meer findet.
Symbolbild © istockphoto/PavelRodimov

Es klingt absolut unglaublich, aber deutsche Strände leiden aktuell unter einem massiven Sandmangel. Dafür gibt es jedoch einen guten Grund, weshalb die Behörden nun auch eine Maßnahme eingeleitet haben. Urlauber sollten achtsam sein!

Viele Urlauber zieht es nun an die Strände im In- und Ausland. Denn was gibt es Schöneres, als bei warmen Temperaturen am Strand zu liegen und sich zu sonnen oder im Meer zu baden? Doch auf einer bestimmten Insel herrscht nun Alarmstufe Rot, denn deutsche Strände leiden unter massivem Sandmangel. Die Behörden haben schon zur Vorsicht aufgerufen und eine Maßnahme ergriffen. Das sollten Urlauber jetzt wissen.

Urlaub am Strand bei den Deutschen beliebt wie noch nie

Sicherlich gibt es unter Urlaubern auch Kulturbegeisterte und Menschen, die gern fremde Länder erkunden. Doch am beliebtesten ist immer noch der Urlaub am Strand und am Meer. Bei schönem Wetter und viel Sonnenschein am Strand Sonne zu tanken oder im Meer baden zu gehen, gehört sicherlich zu den Lieblingsbeschäftigungen von vielen Urlaubern. Doch schwierig wird es, wenn deutsche Strände unter massivem Sandmangel leiden – so wie jetzt. Dies hat Konsequenzen für die Urlauber, weshalb diese unbedingt achtsam sein sollten.

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Das sollten Urlauber aufgrund des Sandmangels beachten

Besonders achtsam müssen Touristen jetzt an einem bestimmten Strandabschnitt auf Sylt sein. Am Westerländer Hauptstrand gibt es aktuell ein Schild, das darauf hinweist, dass dieser Strandabschnitt derzeit aufgrund des Sandmangels nicht überwacht wird. Dort gibt es also keinen Rettungsschwimmer, der auf die Badegäste achtet.

Doch wieso kommt es überhaupt zu Sandmangel am Strand? Eine Sprecherin vom Insel Sylt Tourismus-Service erklärte dazu, dass der vergangene Winter der Insel viele und lang anhaltende Stürme beschert habe. Dadurch sei es zu Veränderungen im Strandbereich gekommen, weswegen es dort nun für einen sicheren Badebetrieb zu tief sei. Bei Hochwasser und den üblichen Westwinden komme die Nordsee aus diesem Grund schnell bis zur Ufermauer. Deshalb sollten Urlauber diesen Abschnitt meiden oder sich dort nur mit höchster Vorsicht aufhalten. Denn Strömungen und Senkungen könnten für weitere Gefahren sorgen. Für eine Warnung sorgt dort eine rote Flagge, die den Menschen signalisiert, dass es hier zu gefährlich fürs Schwimmen ist. Touristen sollten deshalb unbedingt die Augen offen halten und sich vorsichtig verhalten.