Neben einigen Münzen können auch bestimmte Geldscheine dem Verkäufer viel Geld einbringen und bis zu 10.000 Euro wert sein. Wer Scheine zum Bezahlen weggibt, sollte lieber vorher einen genauen Blick auf diese werfen.
Immer wieder gibt es Münzen, die bei Sammlern hohes Interesse wecken und für die sie ein kleines Vermögen bezahlen. Doch nicht nur Münzen können einem Verkäufer viel Geld einbringen, sondern auch bestimmte Geldscheine, von denen einige bis zu 10.000 Euro wert sein können.
Münzen mit Fehlprägungen und Sondereditionen sind sehr begehrt
Dass 1- und 2-Euro-Stücke sowie einige wenige Münzen mit noch geringerem Wert ihren Besitzern viel Geld einbringen können, haben wir euch schon oft berichtet. Diese Geldstücke haben Besonderheiten, die nur selten vorkommen, weshalb sie so hoch gehandelt werden. Bei Münzen gehören hierzu Fehlprägungen, aber auch Sondereditionen. Letztere werden nur zu bestimmten Anlässen und in limitierter Stückzahl geprägt. Fehlprägungen werden eigentlich aussortiert und dürften gar nicht auf den Markt kommen – was sie bei Sammlern umso begehrenswerter macht. Doch nicht nur Münzen können ein Vielfaches ihres aufgeprägten Wertes erreichen.
Diese Scheine sollte man nicht weggeben
Es gibt auch bestimmte Geldscheine, für die Sammler sogar 10.000 Euro ausgeben würden. Doch wie soll das gehen? Bei Scheinen gibt es keine Fehlprägungen. Bei den Euroscheinen rührt der hohe Wert daher, dass die Scheine falsch geschnitten wurden. Dies erkennt man daran, dass das Motiv auf dem Schein nur wenige Millimeter nach oben gerutscht ist. Man muss also schon sehr genau hinschauen, um diesen Fehler zu erkennen.
Ebenfalls entscheidend für einen höheren Wert sind die Seriennummern auf der Rückseite. Auch hier kann es zu Fehlern kommen. Zum Beispiel, wenn die Ziffern unterschiedliche Abstände zueinander aufweisen oder eine Ziffer für sich allein steht. Auch die Seriennummer selbst sollte man sich genau anschauen: Enthält sie besonders viele Nullen, macht dies den Schein sehr wertvoll. Und es geht noch weiter: Zeigen die Zahlen ein bestimmtes Muster, zum Beispiel ein wichtiges Datum, oder lässt sie sich rückwärts genauso lesen wie vorwärts, geben Sammler dafür Hunderte von Euros aus. Den höchsten Wert haben Euroscheine, die gar keine Seriennummer haben. Für diese bezahlen Sammler bis zu 10.000 Euro. Ein genauer Blick vor dem Ausgeben kann sich also durchaus lohnen.
