Da eine Invasion droht, wurde nun ein bestimmtes Tier an der Ostsee zum Abschuss freigegeben. Die Zustände sind inzwischen so bedrohlich, dass man keine andere Möglichkeit mehr sieht.
Da ein bestimmtes Tier an der Ostsee aktuell für die Menschen zu einer ernsthaften Bedrohung wird, wurde es nun zum Abschuss freigegeben. Man sieht einfach keine andere Möglichkeit mehr, um der Lage Herr zu werden. Alle Hintergründe gibt es in diesem Artikel.
Urlaub an der Ostsee
Wer innerhalb Deutschlands Urlaub machen möchte, findet in der Ostsee sicherlich ein beliebtes Urlaubsziel. Es gibt zahlreiche Restaurants und Cafés, einen wunderschönen Strand mit viel Platz, diverse Ferienanlagen und jede Menge Meer. Doch wer bei einem der zahlreichen Lokale sein Essen oder einfach nur ein Eis genießen möchte, kommt recht schnell in große Schwierigkeiten. Denn ein bestimmtes Tier hat es auf die Leckereien der Gäste abgesehen und schlägt in einem Überraschungsmoment zu. Es stibitzt das Eis oder die Pommes aus der Kinderhand. Einer Urlauberin soll das Tier sogar einmal eine Nuss aus dem Mund geklaut haben. Dadurch erlitt die Frau eine Schnittverletzung an der Lippe.
Tier ist nun zum Abschuss freigegeben
Nun haben die Verantwortlichen in der Ostseestadt Sonderburg reagiert und etwas eingeführt, was in anderen Orten eigentlich schon gang und gäbe ist: Die Silbermöwen, um die es hier im Speziellen geht, sind nun offiziell zum Abschuss freigegeben. Wer also über eine entsprechende Lizenz verfügt und genehmigte Gewehre hat, darf die unbeliebten Vögel in der Zeit vom 1. Februar bis zum 15. April abschießen, ohne eine Strafe befürchten zu müssen. In der Zeit vom 1. April bis zum 31. Juli darf man ohne Strafe die Nester und die Eier der Silbermöwen zerstören. Junge Silbermöwen dürfen im Zeitraum vom 16. April bis zum 31. August erschossen werden.
Viele Menschen sind sehr froh über diese Maßnahme, denn sogar die Restaurants beschweren sich über die lauten und dreisten Vögel. So würden die Tiere ihre Kunden belästigen. Außerdem werden die Tiere sehr aggressiv, wenn man sich ihnen nähert. Man sollte die Vögel auf keinen Fall unterschätzen, denn die Spannweite der Flügel kann durchaus 1,6 Meter erreichen.
