Höchste Alarmstufe: Gefährliches Virus kommt nach Deutschland

Zwei Arbeiter befinden sich in einem offenbar verseuchten Gebäude. Sie tragen Schutzanzüge und haben Strahlenmessgeräte in den Händen. Sie üben für einen radioaktiven Notfall.
Symbolbild © istockphoto/NewSaetiew

Derzeit sollten wir uns alle in Acht nehmen, denn ein gefährliches Virus könnte es bald schon nach Deutschland schaffen. Experten raten zur absoluten Vorsicht angesichts der Krankheit.

In der heutigen Zeit ist es problemlos möglich, in jedes noch so weit entfernte Land zu reisen. Innerhalb von Stunden erreichen wir unseren Zielort. Doch mit diesem Fortschritt erreichen uns auch Krankheiten, die vor Landesgrenzen nicht haltmachen. Ein gefährliches Virus kommt nun wohl auch bald nach Deutschland, weshalb die Virologen zu absoluter Vorsicht raten.

Pandemie bescherte uns unangeahnte Folgen

Den meisten ist die Coronapandemie wohl noch lebhaft in Erinnerung. Mit der Schnelligkeit, mit der sich das Corona-Virus ausgebreitet hat, und mit den weitreichenden Folgen hat wohl keiner gerechnet. Dass ein Virus sogar unser komplettes Sozial- und Arbeitsleben lahmlegt, passierte seit langer Zeit zum ersten Mal. Doch das Corona-Virus ist nicht die einzige Infektion, die uns hierzulande Sorgen macht. Experten warnen jetzt vor einem weiteren gefährlichen Virus, das wohl bald seinen Weg nach Deutschland antreten wird.

Gefährliches Virus ist hochansteckend

Zunächst schien die Ansteckungsgefahr noch sehr weit weg zu sein, doch inzwischen ist der erste bestägtigte Fall der Mpox-Variante Klade I in Schweden aufgetaucht. Den meisten ist diese Krankheit eher unter dem Namen Affenpocken bekannt. Mpox trug früher diesen Namen, da das Virus zum ersten Mal zufällig bei einem Affen nachgewiesen worden war. Die Krankheit ist mit den klassischen Pocken verwandt. Neben dem klassischen Hautausschlag leiden die Infizierten unter Fieber und Muskelschmerzen.

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Mit dem ersten bestätigten Fall der Mpox-Variante Klade I gelangt das Virus nun immer näher an Deutschland heran. Es ist auch der erste bestätigte Fall außerhalb des afrikanischen Kontinents. Zwar gibt es in Afrika zwei Impfstoffe gegen die Pocken, doch die vorhandenen Dosen reichen längst nicht aus. Klade I erweist sich laut der Weltgesundheitsorganisation auch als deutlich ansteckender als die bisherigen Varianten und auch die Infektionen verlaufen schwerwiegender. Dennoch bestehe momentan keine Gefahr für die breite Bevölkerung, so die schwedische Volksgesundheitsbehörde. Man benötige derzeit auch keine weiteren Infektionsschutzmaßnahmen. Natürlich verfolge man die Entwicklung des Mpox-Virus jedoch genau.