Hat jeder im Haushalt: Deutsches Traditionsunternehmen ist pleite

Schild mit Insolvenz Aufschrift.
Eine Insolvenz beschließt das Ende eines Unternehmens.

Damit hätte kaum einer gerechnet. Ausgerechnet ein bekanntes Traditionsunternehmen, dessen Produkte jeder zu Hause hat, geht in die Insolvenz.

Diese Insolvenz wird für viele Menschen in Deutschland im wahrsten Sinne des Wortes spürbare Auswirkungen haben. Ein bekanntes Unternehmen muss in die Pleite und schuld daran sollen die Folgen der Coronakrise sein.

Nächstes Opfer gefordert

Die Coronakrise hat vielen Unternehmen hart zugesetzt. Vor allem kleine und mittelständische Betriebe wurden heftig gebeutelt. Doch auch große Unternehmen wurden schwer getroffen. Nun muss mit Hakle ein deutschlandweit bekanntes Traditionsunternehmen Insolvenz anmelden. Die anhaltende Krise und die Nachwirkungen der Pandemie hätten dafür gesorgt, dass das Unternehmen nicht mehr in der Lage ist, seine Geschäfte zu führen. Allerdings gab es noch weitere Faktoren, die die Insolvenz unausweichlich machten.

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Das hat den Haken gesetzt

Die Coronakrise, die anhaltend wirtschaftlich schwere Situation in Deutschland und jetzt auch noch die steigenden Preise für Energie und Material besiegelten das Schicksal des Unternehmens Hakle, das vielen vor allem aufgrund von Toilettenpapier und Toiletten-Hygieneartikeln bekannt ist. Diese Waren werden nun bald von der Bildfläche verschwinden. Das wird sicherlich viele Kunden treffen, denn die Produkte sind überaus beliebt.

Dieses Unternehmen verschwindet

Bald müssen die Kunden Abschied nehmen, denn die Insolvenz wurde bereits angemeldet. Die Krise hat diesen Schritt erforderlich gemacht. Die Papierindustrie hat derzeit viele Probleme zu bewältigen. Hakle ist nicht das einzige Unternehmen, das ins Straucheln geraten ist. Kosten für Rohstoffe, Logistik, Energie und gleichzeitig Engpässe bei den Lieferanten sorgen für massive Schwierigkeiten.