Großeinsatz! Scheune und Wohnhaus brennen lichterloh in Baden-Württemberg

Symbolbild Foto: Aaron Klewer / Einsatz-Report24

Karlsruhe-Insider (dpa/lsw) – Die Baden-Württemberger sind weitgehend friedlich ins neue Jahr gestartet.

Allerdings entzündeten Feuerwerkskörper in der Silvesternacht zahlreiche Brände. In Stuttgart wurden Polizisten gezielt mit Raketen beschossen, während auf dem dortigen Schlossplatz und in mehreren anderen baden-württembergischen Innenstädten ein Feuerwerksverbot galt.

Mehr als 100 Feuerwehrmänner kämpften in den ersten Stunden des neuen Jahres in der Gemeinde Keltern gegen die Flammen. Aus noch nicht geklärter Ursache brannte zunächste eine Scheune, danach griff das Feuer auf einen geparkten Transporter und ein Wohnhaus über. Die Bewohner konnten sich  rechtzeitig in Sicherheit bringen. Den Sachschaden schätzt die Feuerwehr auf 700 000 Euro.

Aufatmen dagegen in Stuttgart nach der großen Feier auf dem Schlossplatz: «Weit über 10 000 Menschen, davon allein mehr als 8000 im inneren Veranstaltungsbereich, haben den Jahreswechsel friedlich und ohne selbst zu böllern gefeiert», teilte die Stadt Stuttgart nach
der Silvesterparty mit. Das Feuerwerksverbot sei eingehalten worden: «Die meisten hielten sich an das Verbot und brachten von vornherein keine pyrotechnischen Gegenstände wie Raketen, Böller und Co. mit», hieß es weiter.

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