Die Herbstzeit naht mit großen Schritten und auch die Insekten suchen nun in Häusern und Co. Unterschlupf vor den kalten Temperaturen. Hier sollte man jetzt besonders aufpassen, denn es können gefährliche Giftspinnen in die Wohnungen eindringen.
In der Herbstzeit suchen Insekten und Co. gern Unterschlupf in Häusern. Unter anderem kann es auch passieren, dass Giftspinnen in die Wohnung eindringen – und das kann für den Menschen sehr gefährlich werden.
Spinnen dringen im Herbst vemehrt in Wohnungen ein
Lange Zeit galten Spinnen in Deutschland als ungefährlich. Zwar gehören sie für die meisten nicht zu den beliebtesten Zeitgenossen, allerdings waren sie stets harmlos. Das ändert sich nun mit der Ausbreitung der Nosferatu-Spinne. Die gefährliche Giftspinne kann in Wohnungen eindringen und dort für einige Menschen gefährlich werden. Ursprünglich ist das Spinnentier im Mittelmeerraum heimisch. Doch durch die hohen Temperaturen in den letzten Jahren findet man es nun auch immer öfter im Südwesten von Deutschland.
Zum ersten Mal hat man die Spinne im Jahr 2015 gesichtet und seitdem scheint sie sich fleißig zu vermehren. Menschen müssen dabei besonders aufpassen, dass die gefährliche Giftspinne nicht in ihre Wohnung eindringt. Zum einen ist der Biss der Spinne ähnlich einem Mücken- oder Bienenstich durchaus spürbar und zum anderen könnte es zu einer allergischen Reaktion kommen. Wenn die gefährliche Giftspinne in die Wohnung eindringt und zubeißt, sollte man darauf achten, ob sich ein roter Ausschlag um die Bisswunde herum bildet.
Spinnenbiss kann gefährlich werden
In diesem Fall kann es sein, dass man eine allergische Reaktion auf das Spinnengift hat. Andernfalls ist der Biss der Spinne für Menschen zwar etwas schmerzhaft, aber in der Regel ungefährlich. Wenn die gefährliche Giftspinne in die Wohnung eindringt, kann man sie leicht an ihrem Muster erkennen. Dieses erinnert nämlich an das berühmte Gesicht des Vampirs Nosfertatu. Das braun gesprenkelte Muster sowie eine Größe von bis zu sieben Zentimetern heben die Nosferatu-Spinne deutlich von den hier einheimischen Spinnen ab. Wer Spinnen sonst immer einfängt und nach draußen bringt, sollte sich bei dieser Spinnenart also vor dem Biss vorsehen.
