Erste nehmen es nicht an: Zahlungsmittel in Deutschland vorm Aus

Ein Mann steht an der Kasse und zahlt mit seinem Handy die Artikel, die er gekauft hat. Er hält sein Handy an das entsprechende Gerät an der Kasse. Der Kassierer überwacht den Vorgang.

Das ist eine wahre Schocknachricht für die Verbraucher, denn die ersten Läden akzeptieren eine bestimmte Zahlart nicht. Damit steht ein Zahlungsmittel in Deutschland nun wohl vor dem Aus.

Die Verbraucher, aber auch viele Geschäfte profitieren von der modernen Technik und den verschiedenen Zahlungsmethoden. Doch ein bestimmtes Zahlungsmittel findet bei den Läden wenig Akzeptanz und könnte damit in Deutschland wohl vor dem Aus stehen.

Alternative Zahlungsmittel werden immer beliebter

Immer mehr Menschen entscheiden sich beim Bezahlen an der Kasse gegen das Bargeld. Wer möchte auch schon vor einer wartenden Menschenschlange stehen und Centstücke aus seinem Portemonnaie kramen? Dies findet man wohl nur bei der älteren Generation vor. Bei den jüngeren Menschen in Deutschland haben sich längst alternative Zahlungsmittel bewährt. Die meisten bezahlen am liebsten mit der EC-Karte oder noch lieber ganz bequem mit dem Smartphone. Nicht so bekannt ist ein weiteres Zahlungsmittel, das jedoch Umfragen zufolge nicht so häufig genutzt wird, von vielen Geschäften aber auch gar nicht akzeptiert wird.

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Aus diesen Gründen steht das Zahlungsmittel in Deutschland wohl vor dem Aus

Das Zahlungmittel bieten Banken als Alternative zur EC-Karte an, doch dies sorgt bei vielen Kunden für ordentlich Ärger. Denn die Debitkarte, die als Nachfolger der EC-Karte gilt, wird von vielen Händlern nicht als Zahlungsmittel anerkannt. Dies liegt unter anderem an den höheren Gebühren. Denn im Gegensatz zur EC-Karte, bei der die Händler eine Gebühr zwischen 0,2 und 0,3 Prozent bezahlen müssen, liegt der Prozentsatz bei der Debitkarte schon bei 0,4 bis 0,8 Prozent. Außerdem ist die Debitkarte noch gar nicht so lange im Umlauf und damit auch nicht so bekannt wie die klassische Girokarte. Somit zahlen nur ca. vier Prozent der Kunden ihre Einkäufe mit der Debitkarte, was ein verschwindend geringer Teil ist. Doch davon lassen sich Visa und Mastercard nicht abschrecken. Sie erobern enorme Marktanteile der Girocard und wollen damit den Wandel des Zahlungsverkehrs vorantreiben. Ob die Verbraucher sowie die Händler mitspielen werden, wird die Zukunft zeigen.