EnBW aus Karlsruhe will keine Mitarbeiter ins Homeoffice schicken

EnBW Gebäude mit Schild.
Symbolbild © istockphoto/Teka77

Bei der EnBW werden in den Büros die Temperaturen herunter geregelt. Auch hier soll Energie gespart werden. Aber ins Home-Office sollen die Mitarbeiter nicht.

Trotz der herunterregulierten Temperaturen in den Büros der EnBW, möchte der Konzern keine Mitarbeiter ins Home-Office schicken.

EnBW reguliert Temperaturen

In vielen Konzernen und Unternehmen werden im Winter 2022 die Büros kühler sein, als es in den letzten Jahren der Fall war. Der Grund dafür sind die umfangreichen Energiesparmaßnahmen. Auch beim Energieversorger EnBW sollen die Temperaturen sinke.

Neben den niedrigeren Heiztemperaturen will die EnBW auch weitere Maßnahmen durchführen, um noch mehr Energieverbrauch zu erreichen. Gleichzeitig betont der Konzern aber, dass die Mitarbeiter nicht ins Home-Office geschickt werden sollen.

Energiekonzern dreht ab

26.000 Mitarbeiter sind bei der EnBW beschäftigt. In deren Mitarbeiterbüros und den Meetingräumen wurde bereits jetzt schon die Temperatur auf maximal 19 Grad gesenkt. Man möchte aber keine Home-Office Pflicht einführen.

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Der Konzern will die Mitarbeiter nicht ins Home-Office schicken, da auch die Privathaushalte massiv Energie sparen sollen. So würde man das „Problem“ nur vom Büro in die eigenen vier Wände verlagern.

20 Prozent sollen gespart werden

Die EnBW möchte im Winter 2022 ungefähr 20 Prozent der Energie einsparen, die sonst in dieser Periode verbraucht würde. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden bereits die Durchlauferhitzer an den Handwaschbecken abgestellt.

Außerdem ist auch das Logo an und in den Gebäuden der EnBW abgeschaltet worden. Auch die nicht sicherheitsrelevante Beleuchtung, oder jene, die nicht zum Arbeiten benötigt wird, wurde ausgeschaltet.