E-Mobilität Durchbruch: Mercedes-Benz entwickelt völlig neuartiges

Autos werden auf einem Laufband in einer Produktionsstätte angefertigt. Die Autos stehen ohne Türen und Räder in der großen Halle.
Symbolbild © istockphoto/RainerPlendl

Karlsruhe Insider: Feststoff statt Flüssigkeit.

Große Konzerne wie Mercedes versuchen immer wieder, mehr Autos zu verkaufen als die Konkurrenten. Anders ist es bei der Forschung, denn da arbeiten die Wissenschaftler konzernübergreifend zusammen.

Bei den Autos mit Verbrenner-Motoren war es einfach, unterschiedliche Motoren zu entwickeln. Anders ist es bei der Elektromobilität. Hier gibt es nur eine Elektromobilität, und da sollten alle Konzerne schon an einem Strang ziehen.

Die Forscher der Autohersteller forschen schon lange an der einen Batterie, mit der eine sehr gute Reichweite durch Elektromobilität erzielt werden kann. Zudem forschen sie auch an der Möglichkeit, Batterien mit Feststoff zu entwickeln, um auf diese Weise mehr Mobilität zu bekommen.

Die frühere Tochter von Daimler, Mercedes-Benz, schließt bei der Entwicklung von geeigneten Batterien eine Co-Operation mit einem Batterie-Hersteller aus China. Stellantis ist ein recht großer Konkurrent auf dem asiatischen Markt.

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Schließlich investiert Mercedes nur noch in die Technik der Elektrofahrzeuge. Zudem ist es nicht das erste Mal, dass sich die Wege von Mercedes-Benz und Stellantis kreuzen.

Einen Mega-Deal hat Mercedes-Benz schon für Elektro-Autos abgeschlossen, indem der Konzern ein Drittel Anteile an der Batteriezellenfirma ACC kaufte. Das Unternehmen forscht derzeit im Bereich der Feststoffbatteriezellen.

Dies bringt verschiedene Vorteile, unter anderem durch die höhere Dichte der Energie kann mehr Reichweite erzeugt werden. Allein dies wäre schon ein gewaltiger Vorteil, denn Elektroautos mit einer großen Reichweite werden schneller gekauft als Autos mit geringer Reichweite.