Aktuell soll ein neuer Zuschuss für Millionen Bürger auf dem Weg sein. Die Pläne sind zwar bereits durchgesickert, aber die Entscheidung steht noch aus.
Wenn es dieser Zuschuss tatsächlich auf den Weg schafft, könnten Millionen Bürger davon profitieren und hätten sehr viel mehr Geld in der Tasche. Die Entscheidung dazu steht noch aus, womit der Zuschuss noch ein paar Hürden überwinden muss. Doch wenn der Plan in die Tat umgesetzt wird, hätten viele Menschen es sehr viel einfacher.
Eine bestimmte Gruppe würde besonders profitieren
Die meisten von euch werden wohl zustimmen, wenn wir feststellen: Wir haben es derzeit wohl alle nicht besonders leicht. Es trifft bestimmte Personengruppen in Deutschland jedoch besonders hart, denn sie sind mittelos und können an ihrer Situation nur schlecht etwas ändern. Für diese Menschengruppe könnte dieser Zuschuss damit eine große Erleichterung bringen, denn er würde nicht gerade gering ausfallen.
Zuschuss soll Abhilfe für ein bekanntes Problem schaffen
Ein altbbekanntes Problem in Deutschland besteht derzeit darin, dass es immer weniger Fachkräfte-Nachwuchs gibt und die vielen Fachleute, die noch in Arbeit sind, relativ bald in Rente gehen. Viele Unternehmen haben deshalb ein echtes Problem. Sie finden nicht einmal mehr genügend Auszubildende, denen sie den Lehrberuf nahebringen können. Für dieses Problem will nun das Bundesarbeitsministerium unter Hubertus Heil eine Lösung gefunden haben.
Diese mag zunächst komisch anmuten und auf absoluten Widerwillen treffen: Diejenigen, die jetzt in Rente gehen, sollen einfach länger arbeiten. Wer als Rentner nun verwundert den Kopf schüttelt und ruft:”Auf gar keinen Fall!”, sollte erst einmal abwarten. Denn die Bundesregierung plant einen gewaltigen Zuschuss in Form einer hohen Einmalzahlung, wenn man seinen Rentenbeginn um mindestens ein und maximal drei Jahre nach hinten verschiebt. Pro Monat soll man dann zusätzlich 0,5 Prozentpunkte seiner Rente bekommen. Dies wären in einem Jahr sechs Prozent. Geht man von einer durchschnittlichen Rente nach 45 Arbeitsjahren von 1.769,40 Euro aus, erhöht sich der Rentenanspruch damit auf 1.887 Euro. Am 4. September soll dieser Vorschlag im Kabinett verabschiedet werden. Kritiker sehen darin jedoch das Problem des Mitnahmeeffekts. Das bedeutet, dass nur diejenigen davon profitieren würden, die noch körperlich fit und in der Lage zum Arbeiten sind. Und das Geld eigentlich nicht brauchen. Damit würde der Zuschuss seinen eigentlichen Zweck verfehlen.
