Das Bild von Menschen mit Masken bei Ikea, Rewe und Co. ist Alltag geworden. Doch nun endet die Maskenpflicht. Diese Regelungen gelten dann für den Einkauf und Shopping-Trip.
Mit dem anstehenden Ende der Maskenpflicht kommt einiges an Verwirrung für die Kunden mit. Der Einzelhandel kann von seinem Hausrecht Gebrauch machen und die Maske weiterhin verlangen.
Maske auf oder nicht?
Für viele Kunden ist die kommende Zeit mit Fragen behaftet. Denn wo gilt denn nun welche Regelung was die Maske betrifft? Zum 2. April 2022 enden die bislang gültigen Maßnahmen zur Corona-Pandemie. Das bedeutet auch, dass sich zum 3. April 2022 einiges ändern wird. Generell dürfen die Verbraucher die Maske weiterhin freiwillig tragen.
Allerdings gibt es auch Ausnahmen. Denn in den öffentlichen Verkehrsmitteln, Pflegeeinrichtungen und in Krankenhäusern bleibt die Maskenpflicht erhalten. Im Einzelhandel sieht das anders aus. Die Betreiber von Supermärkten kündigten an, dass sie auf eine allgemeine Maskenpflicht verzichten würden, aber auf eine Eigenverantwortung der Kunden setzen.
In großen Märkten gilt diese Regelung
Besonders in großen Supermärkten, oder auch Geschäften wie Ikea, wo viele Menschen zusammenkommen, können verschiedene Regelungen auftreten. Der Grund ist, dass die Märkte selbst entscheiden können, was sie den Kunden auferlegen wollen. Die Maske zu tragen kann also per Hausrecht eingefordert werden.
Viele Märkte möchten darauf verzichten, sich das Geschehen genauer ansehen und dann gegebenenfalls reagieren. Beim Textil-Riesen KiK hingegen soll das Tragen der Maske im Verkaufsraum weiterhin für Verkäufer und Kunden Pflicht bleiben. Andere Märkte, darunter unter anderem „OBI“ wollen eine „Empfehlung“ an ihre Kunden aussprechen.
Die Verwirrung ist groß
Am Ende wird es vermutlich einfach so sein, dass die Kunden die Maske mitführen sollten. Denn am Eingang der Märkte und Läden wird dann per Schild angezeigt, ob hier eine Maske zu tragen ist, oder nicht. Viele Handelsketten möchten auf die Vernunft der Kunden vertrauen.
Sie wollen keine konkrete Pflicht aussprechen, weil sie den Verbrauchern das Gefühl geben wollen, eigenverantwortlich mit der Situation umgehen zu können. Nicht jeder sieht den Wegfall der Maskenpflicht als gut Lösung. Vor allem, da aktuell die Infektionszahlen wieder ansteigen.
