Ausgerechnet im Sommer, der Hochsaison für Grillfeste, geht ein beliebter deutscher Grill-Ausrüster in die Insolvenz. Kaum einer der treuen Kunden hätte mit diesem Ausgang gerechnet. Doch nun kommt die bittere Wahrheit.
Es kommen nahezu jeden Monat neue Insolvenzen hinzu, die Situation ist wenig erfolgversprechend. Dafür ist das nächste Unternehmen beispielhaft. Denn im Sommer, in der Zeit, wo viele Menschen draußen grillen, geht ein deutscher Grill-Ausrüster insolvent.
Deutscher Grill-Ausrüster insolvent – mitten im Sommer
Das betroffene Unternehmen hatte erst am 8. August beim zuständigen Amtsgericht Bielefeld Insolvenz angemeldet. In der Folge wurde dem Unternehmen ein Insolvenzverwalter zur Seite gestellt. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 38 Mitarbeiter in der Grillbranche. Bei dem insolventen deutschen Grill-Ausrüster handelt es sich um Grillstar.de. Das Geschäft fokussiert sich in erster Linie auf den Online-Markt. Mittlerweile handelt es sich hierbei um einen der größten Grill-Ausstatter, den wir in Deutschland haben. Die Firma geht auf eine Gründung im Jahr 2010 zurück. Nun steht sie vor der Insolvenz. Es sieht also alles danach aus, als habe das Unternehmen wirtschaftliche Probleme. Jetzt wird sich wohl einiges ändern.
Bekannter Branchenprimus mit Problemen
Konkrete Aussagen, wie es mit dem Unternehmen in Zukunft weitergeht, können zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gemacht werden. Fakt ist, dass einer der bekanntesten deutschen Grill-Ausstatter insolvent ist und nun einiges an der eigenen Unternehmensstruktur verändern muss, um sich auch nachhaltig gut aufzustellen. Es ist also wenig verwunderlich, dass die gesamte Belegschaft um ihre Arbeitsplätze bangt. Diese sind zu diesem Zeitpunkt natürlich in Gefahr. Das Unternehmen betreibt nicht nur das Geschäft rund um Grill und Barbecue. Es wird auch eine Grillakademie betrieben und eine Bar mit dem Namen “The Drunk‘n Pig”. Ob die Insolvenz Auswirkungen auf die anderen Geschäftszweige haben wird, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gesagt werden. Sicher ist, dass sich etwas Grundlegendes im Unternehmen ändern muss. Nun bleibt zu hoffen, dass nicht noch weitere Firmen in diesem Bereich folgen werden.
