Wissenschaftler haben eine beunruhigende Entdeckung gemacht, denn gleich mehrere Himmelskörper rasen aktuell auf die Erde zu. Unter gewissen Umständen könnte das katastrophale Folgen für unseren Planeten haben.
Es erreichen uns alarmierende Nachrichten aus der Welt der Wissenschaft: Gleich mehrere Himmelskörper haben Kurs auf die Erde genommen. Wenn dabei nur eine Sache schiefgeht, würde das nicht auszudenkende Konsequenzen haben.
Himmelskörper auf Kollisionskurs und die katastrophalen Gefahren
Bei den Himmelskörpern, die auf unsere Erde zurasen, handelt es sich um Asteroiden. Das sind felsige Objekte aus dem Weltraum. Sie können einen Durchmesser von ein paar Metern bis zu mehreren Hundert Kilometern haben. Die meisten kreisen um die Sonne, in etwa so wie Planeten, aber eben sehr viel kleiner. Immer wieder kommt es vor, dass diese Himmelskörper Kurs auf die Erde nehmen. Und das ist jetzt mit zwei Asteroiden der Fall. Am heutigen Nachmittag kommt einer von ihnen auf uns zu.
Die meisten dieser Felsen aus dem weiten Universum kommen aus dem sogenannten Asteroidengürtel, der sich zwischen den Planeten Mars und Jupiter befindet. Sie bestehen hauptsächlich aus Gestein und Metall. Im Allgemeinen ist es bei der Weite des Weltalls unwahrscheinlich, dass uns ein Asteroid trifft. Auf der anderen Seite sind der Wissenschaft zurzeit 1,3 Millionen von ihnen bekannt. Doch es kommt auch immer wieder vor, dass so ein Himmelskörper die Erde trifft. Oft ist dieser allerdings so klein, dass das nur geringe Auswirkungen auf uns hat. Nicht so im vorliegenden Fall.
Späte Entdeckung und fehlende Vorbereitung
Der größere der zwei Himmelskörper mit Kurs auf die Erde ist sage und schreibe 2,3 Kilometer breit – das entspricht der Länge dieser Autobahn. Doch er hat uns nicht getroffen. Bereits vorgestern am Abend ist er in einer sicheren Entfernung von 6,6 Millionen Kilometern an uns vorbeigeflogen. Heute kommt uns der andere Asteroid aber verhältnismäßig nahe! Näher, als der Mond uns ist, fliegt das NEO (Near-Earth-Object) an uns vorbei, nämlich „nur“ mit 290.000 Kilometern Abstand. Dieser Asteroid hätte mit seinen circa 150 Metern Durchmesser keine Katastrophe ausgelöst – aber auch bleibende Schäden hinterlassen.
Im vorliegenden Fall geht noch einmal alles gut aus. Doch das Verheerende war, dass die Wissenschaftler die zwei auf die Erde rasenden Himmelskörper erst am 16. Juni entdeckt hatten. Hätte einer der beiden Asteroiden direkt auf uns Kurs genommen, wäre das viel zu spät gewesen, um entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Das ist ein Appell, den Weltraum für künftige Gefahren besser im Blick zu behalten. Ansonsten könnte das ein Ende aus dem Nichts bedeuten.
