Nach ihrer Schicht im Café bricht eine Bedienung in Tränen aus – und das liegt nicht allein an diesem Rekord-Trinkgeld, das sie erhält. Hier brodeln die Emotionen förmlich über.
Die nachstehende Geschichte ist nicht nur für die Frau, die sie erlebt hat, emotional. Denn das Rekord-Trinkgeld war für die Bedienung vielleicht der Auslöser für ihre Tränen – doch das Ganze hat noch einen viel ergreifenderen Hintergrund.
Ergreifende Geschichte
Es gibt Storys, die einen nicht kaltlassen. Die folgende gehört dazu. Zwar spielte sich die Geschichte vor ein paar Tagen in einem Café in Amerika ab. Trotzdem geht einem das alles ungewöhnlich nah. Die zu Tränen gerührte Bedienung freute sich selbstverständlich über das unglaublich hohe Trinkgeld. Aber nicht allein das Geld war der Grund für diese starken Gefühle. Die spendable Frau hat zudem eine Notiz hinterlassen, die mitten ins Herz geht.
Auf TikTok ging das Video viral, in dem die sympathische Kellnerin Courtney aus dem US-Bundesstaat Arkansas ihre Geschichte erzählt. Zwar arbeite sie schon seit einiger Zeit bei Starbucks, aber so etwas sei ihr noch nie passiert. Jeden Morgen beginne ihre Schicht in der Café-Kette um vier Uhr in der Früh. Was für einige nach einem Albtraum klingt, ist für Courtney kein Problem. Sie liebe ihren Job, versichert sie. Dennoch sei sie auch auf ihn angewiesen. Sie habe viele Rechnungen, darunter auch Schulden, zu bezahlen. Trotzdem bleibe das Wichtigste für sie, ihre Kunden zu beglücken, ihnen bestenfalls ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
Trinkgeld sorgt bei Bedienung für Tränen
An dem besagten Tag war Courtney eine besonders deprimiert wirkende Frau aufgefallen. Für die Kellnerin war klar: Auch diese Frau kriege ich zum Lächeln. Also steckte sie all ihre positive Kraft und ihren Humor in das Gespräch mit der traurigen Gästin. Das hat sich wohl ausgezahlt. Eine Nachricht mit sattem Trinkgeld für die Bedienung war die Folge, bei der kurz darauf in ihrem Video die Tränen flossen.
Auf dem kleinen Zettel bedankte sich die Frau bei Courtney. Sie sagte, sie reise viel, aber keiner sei richtig nett zu ihr; es gehe ihr schon länger nicht besonders gut. Courtney sei ein Lichtblick für sie gewesen und Gutes komme immer zurück, versicherte die Frau. Deshalb legte sie 200 Dollar Trinkgeld bei. Die Tränen kamen der Bedienung aber erst, als sie erzählte, dass sie von dem Trinkgeld endlich die Urne ihrer Mutter kaufen könne. Es sei der erste Muttertag ohne sie. Nun kann Courtney ihre jüngst verstorbene Mutter aber doch irgendwie nach Hause holen.
