Auszahlungsstopp droht für Millionen Empfänger – “Sofort reagieren”

Die Hände eines alten Menschen halten einen Geldbeutel aus Leder, in dem mehrere unterschiedliche Geldscheine stecken. Die Hände ruhen auf einem vergilbten Gartentisch. Bei Nicht-Beachtung mancher Regeln droht ein Auszahlungsstopp für Rentner.
Symbolbild © istockphoto/MarianVejcik

Wer hier nicht rechtzeitig handelt, dem droht ein sofortiger Auszahlungsstopp. Und wenn das monatliche Geld nicht mehr ankommt, wird es für die Empfänger richtig ernst. 

Wenn man sich nicht auskennt, kann es sein, dass einem quasi über Nacht die Leistungen gestrichen werden. Und die Gruppe, um die es geht, ist absolut auf das Geld angewiesen. Man muss umgehend handeln, weil sonst ein Auszahlungsstopp droht.

Empfänger müssen sofort handeln, um Auszahlungsstopp zu vermeiden

Staatliche Leistungen in Deutschland gibt es viele. Seit fast zwei Jahren haben wir nun auch das Bürgergeld. Dazu kommen tolle Zuschüsse, wie wenn man zum Beispiel seinen Balkon mit Solarenergie ausstatten will. Doch die folgende staatliche Leistung ist nicht nur ein Bonus, sondern eine unabdingbare Unterstützung, weil viele Menschen sonst gar nicht überleben könnten. Obwohl wir uns in Deutschland noch über ein relativ gutes Rentensystem freuen dürfen, sind hierzulande ganze 19 Millionen Senioren durch Armut gefährdet. Dass hier dringend etwas geschehen muss, steht außer Frage. Wichtig ist aber auch für alle Rentenempfänger, die folgende Regel zu kennen, weil sonst ein plötzlicher Auszahlungsstopp droht.

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Es ist kaum zu glauben, aber 48 Prozent der deutschen Rentner müssen mit weniger als 1.200 Euro im Monat auskommen. Vergisst man zudem auch noch seinen aktuellen Wohnort anzugeben, kann einem die Pension komplett gestrichen werden. Wie das? Wenn Senioren bei einem Wohnortswechsel keine richtigen Angaben machen, droht ihnen tatsächlich ein Auszahlungsstopp ihrer monatlichen Rente. Doch auch Leistungsempfänger, die daran gedacht haben, ihre Adressänderung mitzuteilen, könnten in eine Falle tappen. Denn es ist keinesfalls die Deutsche Rentenversicherung (DRV), der man seinen neuen Wohnort mitteilen muss. Alle Rentner müssen den “Renten Service” der Deutschen Post über ihren Wohnortswechsel informieren. Dieser ist es nämlich, der für die Überweisung der Rentenauszahlungen zuständig ist.

Wenn man vergisst diese Angaben zu machen, ist die Lebensgrundlage in Gefahr

Sollte es jemand zudem versäumen, seine neue Bankverbindung dem “Renten Service” mitzuteilen, so droht ebenfalls ein Auszahlungsstopp der monatlichen Lebensgrundlage. Um finanzielle Engpässe zu vermeiden, sollten Rentenempfänger also möglichst schnell handeln und sicherstellen, dass alle relevanten Änderungen rechtzeitig gemeldet werden. Denn ein Auszahlungsstopp würde für die meisten schwerwiegende Folgen haben.