Ausbreitung: Tödlichstes Tier der Welt derzeit extrem aggressiv

Mehrere Personen tragen weiße Schutzanzüge im Wald in der Natur. Sie führen Felduntersuchungen durch und nehmen Proben von Bäumen, Boden und Gestrüpp. Später im Labor werden diese Proben untersucht.
Symbolbild © istockphoto/EvgeniyShkolenko

Derzeit verbreitet sich das tödlichste Tier der Welt rasant und ist dabei extrem aggressiv. Darauf sollten jetzt alle achten.

Das Wetter ist schön und die Temperaturen sorgen gerade dafür, dass viele Menschen den Sommer richtig genießen. Doch mit den Temperaturen steigt auch die Ausbreitung des tödlichsten Tieres der Welt und die Hitze macht es zudem extrem aggressiv. Im Moment ist deswegen besondere Vorsicht geboten.

So kommt das tödlichste Tier der Welt zu uns

Heimisch ist dieses Tier bei uns eigentlich nicht, kommt aber auf allen möglichen Wegen aus allen Ländern der Welt nach Deutschland. Die Heimat dieses Tieres ist Südostasien. Der globale Handel mit Autoreifen ist schuld daran, dass es den Weg zu uns gefunden hat. Da die Reifen oft lange Zeit im Hafen liegen, haben die Tiere genug Zeit, sich dort einzunisten und dann in alle Länder zu reisen. So erklären Experten die rasante Verbreitung rund um den Globus.

Studien haben gezeigt, dass dieses Tier besonders häufig entlang der Bundesautobahn A5 in Deutschland vorkommt. Die Frage, wie es zum Beispiel von Italien nach Deutschland kommt, kann damit einfach beantwortet werden. Eine logische Möglichkeit sind die Autos. Das Tier fährt einfach mit und verbreitet sich so in Deutschland. Zudem ist es resistent und tagaktiv, was die Vermehrung begünstigt. Seine Verwandten in Deutschland dagegen sind dämmerungs- und nachtaktiv. Sie sind auch bei Weitem nicht so aggressiv.

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Das tödlichste Tier der Welt breitet sich bei uns aus

Da das tödlichste Tier der Welt Eigenschaften besitzt, die es widerstandsfähiger machen als ihre Artgenossen aus Deutschland, verbreiten sie sich hierzulande schnell. Die Rede ist von der gefürchteten Tigermücke. Das Weibchen benötigt im Gegensatz zur heimischen Mücke keine Wasseroberfläche, sondern einfach nur etwas Feuchtigkeit. Die Eier der Larven sind widerstandsfähig gegen Austrocknung. Bei Kontakt mit Wasser schlüpfen die Larven.

Es ist in den Medien immer wieder die Rede davon, dass die Tigermücke gefährlicher sei als die in Deutschland heimische Mücke und der Stich auch größere Auswirkungen auf den Menschen habe. Zudem soll sie tropische Krankheiten übertragen. Die Tigermücke kann zwar theoretisch Krankheiten übertragen. Dies kann die heimische Mücke jedoch genauso. Auch beim Stich der Tigermücke gilt dasselbe wie bei der Mücke aus Deutschland: Jeder Mensch reagiert anders auf den Stich. Deswegen kann Entwarnung gegeben werden. Die Stiche der Tigermücke nerven zwar, aber sie sind nicht gefährlicher als die Stiche, die man hierzulande von der heimischen Mücke kennt.