Aufgedeckt! Karlsruher Unternehmen wegen Betruges verurteilt

Symbolbild

Karlsruhe-Insider: Vom Amtsgericht Karlsruhe wurde ein Taxiunternehmer zu einer Bewährungsstrafe von 7 Monaten verurteilt, weil er unter Anderem Löhne veruntreut und vorenthalten hatte.

Das Hauptzollamt Karlsruhe konnte ihm 38 Fälle von vorenthaltenem Lohn sowie Veruntreuung von Arbeitsentgelt nachweisen. Gleichzeitig wurde ihm Betrug in drei Fällen nachgewiesen, woraus sich ein Gesamtschaden von 72.000 Euro ergeben hatte.

Das Unternehmen war Teil einer im Jahr 2014 groß angelegten Durchsuchungsaktion im Taxigewerbe im Stadtgebiet Karlsruhe.

Einen Teil des entstandenen Schadens für die Allgemeinheit hatte er bereits zurückgezahlt, über den verbleibenden Betrag wurde Einziehung angeordnet.

Gleichzeitig wurde gegen zwei seiner Fahrer Strafbefehl erlassen. Einer hatte seinem Arbeitgeber Beihilfe geleistet und somit selbst rund 25.000,- Euro Schaden verursacht, der Andere hatte während seiner Tätigkeit Hartz IV bezogen. ER muss das Geld zurückzahlen.

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