Endlich mal eine gute Nachricht: Strom und Gas werden wieder deutlich günstiger. Damit kann jeder Bürger viel Geld sparen. Für einige sind bis zu 600 Euro drin.
Im bundesweiten Durchschnitt zahlen Neukunden bei den Stromanbietern zwischen 0,28 und 0,31 Euro für die Kilowattstunde. Das ist eine deutliche Verbesserung, denn im vergangenen Jahr waren es noch 0,70 Euro pro Kilowattstunde. Strom und Gas werden damit nun deutlich günstiger. Auch die Gaspreise sind in letzter Zeit gesunken, haben aber noch nicht das Vorkrisenniveau erreicht. Jeder Bürger hat die Möglichkeit, noch mehr zu sparen. Bis zu 600 Euro sind möglich.
Strom und Gas werden günstiger: Vergleichen und sparen
Die örtlichen Versorger verlangen relativ hohe Preise im Vergleich zu den alternativen Anbietern, die ihre Preise ständig senken. Entscheidet sich ein Verbraucher für einen Wechsel, ergibt sich im Einzelfall ein enormes Einsparpotenzial. Eine vierköpfige Familie beispielsweise kann allein durch den Wechsel des Stromanbieters bis zu 600 Euro im Jahr sparen. Kurios ist die Situation, weil die Grundversorger noch im letzten Jahr im Vergleich sehr günstig waren. Auch der Wechsel des Gasanbieters kann sich lohnen.
Geld vom Vermieter zurückholen, so einfach geht’s
Der erste Blick gilt der Betriebskostenabrechnung. Diese ist bei den meisten in den letzten beiden Jahren sehr hoch ausgefallen. Tatsächlich sind viele dieser Abrechnungen jedoch mit Fehlern behaftet. Bis zu 300 Euro können sich Mieter bei solchen Fehlern vom Vermieter zurückholen. Verbraucherexperten raten daher, diese Abrechnungen noch einmal genau unter die Lupe zu nehmen. Es gibt unabhängige Anbieter und Websites, auf denen man die eigene Abrechnung hochladen und prüfen kann.
Zudem bieten digitale Vergleichsportale im Internet die Möglichkeit, mit wenigen Klicks herauszufinden, wie viel Strom und Gas der eigene Haushalt kostet. Oft sind dabei auch Prämien und Bonuszahlungen enthalten. Wichtig ist es auch, die Mindestlaufzeit dieser Verträge und die Kosten über die gesamte Laufzeit im Auge zu behalten. Wenn sich daraus finanzielle Verbesserungen ergeben, sollte man nicht lange warten und zum nächsten günstigeren Anbieter wechseln. Schließlich hat heute niemand mehr Geld zu verschenken.
