350.000 Euro Mega-Strafe: Neues Verbot an den Stränden kommt

An einem kristallklaren Meer reihen sich zahlreiche Menschen unter Sonnenschirmen und auf Strandliegen am Sandstrand. Das Wetter scheint sonnig und gut zu sein und im Schatten lässt es sich aushalten und bequem liegen.
Symbolbild © istockphoto/narongcp
Folgen:

Touristen aufgepasst: Ein neues Verbot kommt an den Stränden in dieser Urlaubsregion. Hier sollte man besonders achtsam sein. Wer sich nicht daran hält, muss mit einer hohen Strafe rechnen.

Derzeit befinden sich viele Menschen im Urlaub. Die meisten fliegen in ferne Länder, um den Strand und das Meer zu genießen. Doch nun kommt an einem beliebten Urlaubsziel ein neues Verbot an den Stränden. Wer sich nicht daran hält, muss eine hohe Strafe zahlen.

Andere Länder, andere Sitten

Wer außerhalb von Deutschland seinen Urlaub verbringt, setzt sich in dem fremden Land auch mit der Kultur und den Gebräuchen vor Ort auseinander. Es gibt so manch ein Fettnäpfchen, in das man als Urlauber treten kann. Deshalb ist es besser sich beispielsweise vorher zu informieren, wie viel Trinkgeld in einem Restaurant angemessen ist. Schließlich möchte man nicht negativ auffallen. Auch welche Regeln am Strand des jeweiligen Landes gelten, sollte man als Urlauber vorher wissen. Ansonsten können erhebliche Strafen drohen. An einem beliebten Urlaubsziel gilt nun zudem ein neues Verbot an den Stränden.

Regel soll ein Problem beheben

Eines der beliebtesten Reiseziele sind Griechenland und seine Inseln. Korfu, Kreta, Rhodos und Athen werden jedes Jahr von Tausenden Touristen besucht. An den Stränden wimmelt es nur so von Urlaubern, die sich dort gern sonnen oder einfach nur entspannen. Angenehmer ist ein solcher Strandbesuch sicherlich mit einer Strandliege und einem Sonnenschirm. Zahlreiche Anbieter haben sich auf dieser Basis ein Geschäft aufgebaut und profitieren von den vielen Urlaubern: Sie vermieten Strandliegen und Schirme. Dies hat allerdings zur Folge, dass sich die Menschen so dicht beieinander aufhalten, dass man kaum noch den Strand sieht.

Lesen Sie auch
Kinderlärm in Wohnung: Neue Strafen bis 250.000 Euro kommen

Dagegen gehen die Behörden vor Ort nun vor. Es gibt bestimmte Vorschriften, an die sich die Vermieter von Liegen und Schirmen halten müssen. So dürfen nur noch dreißig Prozent des Strandes für die Strandliegen genutzt werden. Diese müssen außerdem vier Meter von der Wasserlinie entfernt stehen. Ob die Vorschriften eingehalten werden, kontrollieren die Behörden regelmäßig vor Ort. Ein Betreiber musste zum Beispiel 1.000 Euro Strafe bezahlen, weil er kein Schild mit der Info aufgestellt hatte, wie viele Liegen und Schirme vermietet werden dürfen. Durch die Kontrollen haben die Behörden innerhalb von fünf Tagen eine Mega-Strafe von 350.000 Euro eingenommen.