Tatsächlich gibt es Bußgelder dafür, wenn man sein Auto falsch wäscht. Es gibt ein paar Fakten zu beachten, damit die Säuberung nicht kostspielig wird.
Bis zu 100.000 Euro Bußgeld drohen, wenn man diese Fehler beim Autowaschen begeht. Die Fehler sind gar nicht so selten.
Autoreinigung unter Strafe gestellt
Das Fahrzeug sollte regelmäßig gereinigt werden. Sowohl von Innen als auch von Außen, ist die Pflege des Autos wichtig. Wie oft und in welchen Abständen das geschieht, bleibt jedem Autobesitzer selbst überlassen. Was er aber nicht entscheiden darf ist wie und wo er sein Auto waschen will.
Deutschland scheint ein regelrechter Bußgeld-Dschungel zu sein. Und so können sogar bis zu 100.000 Euro fällig werden, wenn man sein Auto falsch reinigt. Dabei tappen jedoch sogar sehr viele Bürger regelmäßig in die Falle und begehen kapitale Fehler.
Strafe für das Autowaschen
Früher hat jeder sein Auto einfach mit dem Gartenschlauch abgespritzt und im Garten oder auf der Einfahrt gewaschen. Das würde heute fast unbezahlbar sein. Aber nicht aus nostalgischen gründen, sondern weil es verboten ist. Wer erwischt wird, wird mächtig zur Kasse gebeten. Es ist streng untersagt, auf dem eigenen Grundstück sein Auto zu reinigen.
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, der sollte sich unbedingt darüber informieren, welche Regelungen und Gesetze es in seiner Gemeinde dafür gibt. Denn tatsächlich unterscheidet sich dies von Ort zu Ort massiv. Manche dürfen das Auto mit klarem Wasser abspritzen, andere werden mit einem hohen Bußgeld belegt. Auf keinen Fall aber dürfen Reiniger mit eingebracht werden.
Sehr teuer werden diese Fehler
Wer beim Autowaschen das Fahrzeug auf die Wiese stellt, der muss damit rechnen, dass es richtig teuer wird. Denn dies ist komplett untersagt. Lediglich auf befestigtem Boden ist es erlaubt ein Auto abzuspritzen, und das auch nur mit klarem Wasser, wenn es von der Gemeinde erlaubt ist. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass das Wasser in die Kanalisation abfließen muss.
Die Bußgelder reichen je nach Verstoß von 25 Euro bis 100.000 Euro. Denn die „fahrlässige Verschmutzung des Grundwassers“ ist kein Kavaliersdelikt. Die wirklich sichere Variante ist die Fahrt durch die Waschanlage. Dort muss sich der Fahrer auch nicht selbst die Finger schmutzig machen und bekommt einen sauberen Wagen.
