Auf diesen Autobahnen in Deutschland droht in diesem Jahr ein Verkehrschaos. Der ADAC warnt vor einem sehr hohen Verkehrsaufkommen. Die Zahl der Staus aus dem vergangenen Jahr werde noch übertroffen.
Mit den Sommerferien kommt der Verkehr auf Deutschlands Autobahnen wieder zum Erliegen. Gerade dann, wenn ein Großteil des Landes in die Ferien fährt, muss mit erhöhtem Stauaufkommen gerechnet werden. In einigen Regionen geht dann kaum noch etwas. Autofahrer sollten diese Strecken daher am besten ganz meiden.
Auf diesen Autobahnen in Deutschland droht Chaos
Laut ADAC sind vor allem die A1 und die A3 betroffen. Auch auf der A7, A8 und A9 dürfte es eng werden. Auf der A99 kann es immer wieder zu Staus kommen. Mit sehr vielen Staus ist im Juli und August zu rechnen. Dies ist dann auch im Wechsel von August und September möglich. Insgesamt gibt es in Deutschland zwölf Wochen Ferien – eine Zeit, in der besonders viele Familien in den Urlaub fahren oder nach Hause zurückkehren. Hinzu kommen Pendler und Berufsverkehr auf Autobahnen und Landstraßen. Eng wird es vor allem an den Wochenenden und in einigen Regionen auch in der Wochenmitte.
Mega-Staus kommen wieder – Autobahnen betroffen
Bereits im vergangenen Jahr war das Verkehrsaufkommen sehr hoch. Dies wird sich in diesem Jahr leider noch verstärken. Es kann also zu sehr langen Mega-Staus kommen. Der ADAC rechnet mit über 40.000 Staus. Nach den Erfahrungen der Experten treten die meisten Staus am Wochenende auf – vor allem am Freitag. Die übrigen Staus und Verspätungen fallen auf Samstag und Sonntag.
Nun zu den Einschätzungen der Experten. Sie gehen davon aus, dass es zu Beginn der Ferien in Nordrhein-Westfalen und in den Niederlanden vom 5. bis zum 7. Juli zu heftigen Staus kommen könnte. Ebenso groß ist die Gefahr vom 12. bis zum 14. Juli, denn zu diesem Zeitpunkt beginnen die Ferien in Rheinland-Pfalz, Hessen und im Saarland. In Bayern und Baden-Württemberg beginnen die Ferien am Wochenende vom 26. auf den 28. Juli, sodass hier ebenfalls mit einem entsprechend hohen Verkehrsaufkommen zu rechnen ist.
