Sparen: Anbieter sorgt für günstigeres Laden von Elektroautos

E-Autoladestation mit Auto
Symbolbild

Ein E-Auto zu laden ist längst nicht mehr so günstig. Denn die Strompreise sind rasant gestiegen. Ein neuer Anbieter will das nun ändern.

Ein neuer Anbieter macht es nun möglich, sein E-Auto günstig zu laden. Und das trotz steigender Strompreise.

Das E-Auto zu laden, kann teuer werden

Die Strompreise sind in den letzten Monaten deutlich gestiegen. Wer sein E-Auto laden möchte, muss deswegen tief in die Tasche greifen. Vor allem die Schnelllader gehen richtig ins Geld.

Jetzt macht ein neuer Lade-Anbieter eine echte Kampfansage an die Konkurrenz. Sein Kilowattstundenpreis liegt deutlich niedriger als bei anderen Anbietern.

Klingt toll, hat aber einige Haken.

Neue App: Ladestrom zum Schnäppchenpreis

Wer mit dem E-Auto unterwegs ist und mal schnell nachladen will, muss tief in die Tasche greifen. Die Kilowattstundenpreise sind enorm gestiegen. Aufgrund der angespannten Lage am Energiemarkt. E-Autofahrer müssen daher oft hohe Preise in Kauf nehmen.

Eine kWh am DC-Lader von EnBW kostet 55 Cent im Standardtarif. Teslas Supercharger waren lange Zeit besonders günstig Doch seitdem diese auch für Fremdmarken geöffnet sind, ist es auch dort teuer geworden.

E-Autofahrer zahlen dort zwischen 56 und 58 Cent die kWh.

Doch nun ist die Lade-App Bonnet aus Großbritannien auch in Deutschland verfügbar. Diese bietet besonders günstige Preise an. Wer an einer unterstützten Ladesäule hält, zahlt mit Bonnet nur 41 Cent pro kWh.

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Wer vorausplant, zahlt noch weniger

E-Autofahrer können sich über Bonnet für ein monatliches Prepaid-Kontingent entscheiden. Dann kann eine kWh Stunde nur noch bis zu 30 Cent kosten. Dieser Preis ist eine echte Kampfansage an die Konkurrenz.

Ein weiterer Pluspunkt: Wer sein Monatskontingent nicht aufbraucht, kann die übrigen kWh mit in den nächsten Monat nehmen. Sie verfallen nicht.

Wird doch mal mehr Strom benötigt, ist dies auch kein Problem. Nach der Grenze gilt ebenfalls der Preis des Prepaid-Angebots.

Es gibt auch Stolpersteine

Die App hat jedoch auch ein paar Hürden. Diese sollten Nutzer kennen. Zum einen ist die Auswahl der unterstützten Ladesäulen überschaubar. Mit Bonnet kann man bei Ionity, Fastned und Allego laden. Säulen von EnBW oder Aral werden nicht unterstützt.

Die App ist auch in anderen europäischen Ländern verfügbar. Die Preise können jedoch variieren. Grenzgänger sollten sich daher im Vorfeld informieren.

Die Bonnet EV Charging App ist außerdem nur in der englischen Sprache verfügbar.

Doch wer diese Einschränkungen kennt und auf sich nimmt, hat Vorteile. Die Preise sind unschlagbar attraktiv. Mit einem persönlichen Referral-Code können E-Autofahrer außerdem Freunde werben. Somit lassen sich noch ein paar Euro zusätzlich sparen.