Die immer heißer werdenden Sommer in Deutschland schaden nicht nur der Natur. Auch unsere Autos werden durch die Extrem-Hitze in Mitleidenschaft gezogen. Einige Teile stehen dabei unter besonderem Beschuss.
Die Temperaturen klettern immer weiter nach oben und die Auswirkungen auf Fahrzeuge sind dabei dramatischer denn je. Einige Bauteile sind anfälliger als andere. Man muss sich vorsehen, damit die neue Extrem-Hitze hierzulande unsere Autos nicht zu sehr in die Mangel nimmt.
So sehr setzt Extrem-Hitze unseren Autos tatsächlich zu
Das Schlimmste liegt noch für uns. Denn Meteorologen kündigen uns einen deutschen Höllensommer an. Was den meisten Fahrzeugführern dabei gar nicht klar ist: Die Extrem-Hitze schadet unseren Autos nicht nur, sie kann sie sogar ganz lahmlegen. Sich einen Parkplatz im Schatten zu suchen, ist also nicht nur eine Maßnahme für unser eigenes Wohlbefinden, sondern auch für unsere Fahrzeuge. Doch es gibt noch eine Reihe anderer Schritte, die wir jetzt häufiger durchführen müssen, damit die kommenden Sommer mit ihren immer neuen Temperaturrekorden die Autos auf den Straßen nicht komplett zerstören.
Wem es draußen bereits zu heiß wird, der sollte nicht unter die Motorhaube schauen. Hier steigen die Temperaturen im Sommer schon mal auf über 100 Grad an. Dass das nicht gesund sein kann, ist logisch. Besonders gefährdet ist dabei die empfindliche Autobatterie. Sie versorgt unseren Wagen mit Strom, gibt also Energie für Licht, Radio und die Klimaanlage. Wenn Autos allerdings vermehrt einer Extrem-Hitze ausgesetzt sind, verdunstet der sogenannte Elektrolyt in der Batterie, was die Leistung beeinträchtigt und letztlich zu einem Komplett-Ausfall führen kann. Deshalb sollten wir jetzt häufiger als bisher den Elektrolytstand unserer Batterie überprüfen.
Dieser empfindlichen Autobauteile leiden am meisten unter der Hitze
Doch auch unsere Reifen müssen wir im Blick behalten. Bei Extrem-Hitze ist der richtige Luftdruck in den Reifen der Autos gleich doppelt wichtig. Denn wenn es heiß ist und der Luftdruck nicht stimmt, passiert es nicht selten, dass ein Reifen platzt. Und noch eine naheliegende Sache: Im Sommer müssen wir viel öfter als sonst den Stand unserer Kühlflüssigkeit kontrollieren – und gegebenenfalls anpassen. Generell geben uns Warnlampen in unseren Fahrzeugen eine verlässliche Auskunft darüber, wie es dem Wagen gerade geht. Daher gilt es, niemals eine Warnlampe zu ignorieren, sondern vorsichtig in die nächste Werkstatt zu fahren. Während der Fachmann unter die Motorhaube guckt, kühlt man sich selbst am besten mit einem Eis ab – wenn es denn welches gibt.
